Reto Peritz und Moritz Stadler, die Co-Executive Producer des ESC 2025, äusserten sich zufrieden über den Verlauf der Veranstaltung. «Der ESC in Basel war für uns ein einzigartiges Erlebnis – drei Shows voller Emotionen, Vielfalt und kreativer Höhepunkte», werden die beiden in einer Medienmitteilung der SRG zitiert. Sie betonten weiter die Teamleistung zwischen den SRG-Mitarbeitenden und der Gastgeberstadt Basel.
36'000 Menschen beim Public Viewing
Das Finale, moderiert von Hazel Brugger, Sandra Studer und Michelle Hunziker, verfolgten 6500 Zuschauer in der St. Jakobshalle. Weitere 36’000 Menschen erlebten die Übertragung beim Public Viewing im St. Jakob-Park. Die Veranstaltung verlief nach Angaben der Veranstalter friedlich und ohne grössere Zwischenfälle.
Die beiden Halbfinalshows erzielten hohe Einschaltquoten. Das erste Halbfinale am Dienstag unter dem Motto «Where It All Began» erreichte 552’000 Zuschauer auf den SRG-Sendern mit Marktanteilen zwischen 34 und 43 Prozent in den Sprachregionen.
Beim zweiten Halbfinale am Donnerstag mit dem Thema «Eurovision Fans – eine Party für alle» stieg die durchschnittliche Zuschauerzahl auf 594’000. In der Deutschschweiz war besonders ein Anstieg bei jüngeren Zuschauern zu verzeichnen. Die Einschaltquoten des Finales vom Samstagabend liegen erst am Montag vor.
Alles hatte 1956 in der Schweiz begonnen
Der ESC 2025 stand im Zeichen der Rückkehr zu seinen Ursprüngen in der Schweiz, wo der Wettbewerb 1956 erstmals stattfand. Neben den Fernsehshows umfasste der Anlass verschiedene Begleitveranstaltungen wie eine ESC-Disco für Senioren, eine Gehörlosenparty, Schulprojekte und Songwriting-Workshops. Die Veranstaltungen in Basel und bei der Messe zogen laut SRG insgesamt mehr als eine halbe Million Besucher an.
Die endgültigen Einschaltquoten für das Finale werden am Montag erwartet. (pd/nil)