Allergrösste Sicherheitsmassnahmen in der wöchentlichen Internetsendung «Teleblocher» mit Christoph Blocher, deren 655. Folge am Freitagmorgen in Herrliberg aufgezeichnet wurde. Er gehöre mit seinen bald 80 Jahren zur Hochsicherheitsgruppe, so der Altbundesrat.
Zwischen ihm und Moderator Matthias Ackeret, Verleger von persönlich, war deswegen ein Sicherheitsabstand von genau zwei Metern. Markiert wurde dieser mit einem roten Zweimeter-Messer. Zudem hatte Blocher eine Schutzmaske dabei, die er in den Sendung nur kurz anzog, vorher aber beim Anstecken des Mikrophons benutzte.
Bereits in der Sendung «Schawinski» vom vergangenen Montag war zwischen Moderator Roger Schawinski und dem SVP-Politiker eine Glaswand (persoenlich.com berichtete).
Blocher appelliert in der neusten «Teleblocher»-Folge an die Bevölkerung, sich hinter die Entscheide des Bundesrates zu stellen, unabhängig, ob man für ein totales Ausgehverbot sei oder nicht. Jetzt sei eine Art «Kriegszustand» und nicht die Zeit für parteipolitisches Geplänkel.
Blocher rechnet mit einem grösseren Einbruch der Wirtschaft. Beim Verteilen der Staatsgelder sei es wichtig, dass auch die kleineren Unternehmen – in der Schweiz gibt es über 500'000 KMUs – berücksichtigt würden. (red)
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21.03.2020 00:37 Uhr