17.03.2020

Schawinski

Blocher-Sendung mit Trennscheibe

Die letzte «normale» Schawinski-Sendung hat eine Weltpremiere: eine transparente Wand zwischen den beiden Akteuren. Zudem hatte die Sendung einen hohen Marktanteil.
Schawinski: Blocher-Sendung mit Trennscheibe
Beide schätzen die Situation wegen Corona sehr ernst ein: Roger Schawinski und Christoph Blocher. (Bild: SRF)

Der Corona-Virus hat Auswirkungen auf die letzte «normale» Schawinski-Sendung. Zwischen Gesprächsleiter Roger Schawinski und seinem Gast, Alt-Bundesrat Christoph Blocher, wurde eine gläserne Trennscheibe aufgebaut. Dies habe keinen symbolischen Charakter, so Schawinski gegenüber persoenlich.com, sondern sei eine Sicherheitsmassnahme, weil ansonsten der von den Behörden vorgeschriebene Abstand nicht eingehalten werden könne.

Christoph Blocher zeigte dafür Verständnis und lobte in der Sendung Schawinski sogar für diese Innovation. Der Alt-Bundesrat verzichtete aus Sicherheitsgründen auf das Schminken und liess Schawinski ein Papier unterschreiben, wonach er in den letzten Wochen weder China noch Italien besucht habe. Blocher schätzt die Situation als sehr ernst ein, zumal er - als bald 80-jähriger Mann - der Hauptrisikogruppe angehöre. Blocher war mit zehn Teilnahmen der häufigste Gast bei «Schawinski». Die letzte Ausgabe war mit 27 Prozent Marktanteil zuschauermässig eine der erfolgreichsten «Schawinski»-Sendungen überhaupt. 

Roger Schawinskis letzte Talksendung bei SRF wird am 23. März ausgestrahlt.

Der Medienpionier war vor wenigen Tagen Gast im «Creative Coffee», wo er sich kritisch zeigte der SRF-Führung gegenüber. Schawinski sprach zudem über Corona und sein neues Buch «Schawinski-Methode». (ma)


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KOMMENTARE

Onur YAzar
17.03.2020 11:26 Uhr
Monsieur Blocher kann gerne noch für die Gemeinde mitreden, aber bitte wen es um das Land geht hat er immer wider nur seine gleichen eisichten. Diskutieren Sie bitte in dieser schwierigen Zeit nicht mit einem Ausgelaugtwm Politiker, sondern bringen Sie Konkrete Fakten über UNSERE Situation bitte. die Politik ist wie man sehen kann sehr langsam und braucht die unterstüzung des Volkes. İhr schweifft mit dem ganzen innenpolitik
Onur YAzar
17.03.2020 11:00 Uhr
Monsieur Blocher kann gerne noch für die Gemeinde mitreden, aber bitte wen es um das Land geht hat er immer wider nur seine gleichen Einsichten. Diskutieren Sie bitte in dieser schwierigen Zeit nicht mit einem Ausgelaugtem Politiker, sondern bringen Sie Konkrete Fakten über UNSERE Situation bitte. die Politik ist wie man sehen kann sehr langsam und braucht die Unterstützung des Volkes. Ihr schweift mit dem ganzen Innenpolitik völlig ab. klar muss das auch sein, aber dann bitte mit einem Frischeren Gast.
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