18.03.2004

S&F Berlin

Anzeige für die Initiative Neue Soziale Marktwirtschaft

"Das kostet uns ein Schweinegeld."

Im Rahmen der seit Herbst laufenden Kampagne für einen umfassenden Abbau von Subventionen wirbt die Initiative Neue Soziale Marktwirtschaft jetzt mit einem neuen Anzeigenmotiv. Zu sehen ist ein dekorativ angerichteter Schweinskopf mit 500-Euro-Scheinen im Maul. Darüber steht geschrieben: "Agrarsubventionen kosten uns ein Schweinegeld."

Mit der Anzeige, gestaltet von Scholz & Friends Berlin, macht die Initiative auf die Agrarsubventionen in Milliardenhöhe aufmerksam und fordert eine Reform der verschwenderischen Agrarpolitik in Deutschland. Jährlich werden rund 11 Milliarden Euro Subventionen in die deutsche Landwirtschaft gesteckt. Preiswertere Agrarprodukte aus Nicht-EU-Ländern werden durch Zölle künstlich verteuert. Für diese Dauersubventionierung, so erklärt die Anzeige, müssen die Bürger aufkommen -- als Verbraucher und als Steuerzahler. Im Anzeigentext steht die Antwort auf diese Doppelbelastung: "Schluss damit!"

Die Anzeige erscheint seit Mittwoch bis zum 25. März 2004 in Financial Times Deutschland, Die Welt, Süddeutsche Zeitung, Frankfurter Allgemeine Zeitung und Cicero. In den vergangenen Monaten hat die Initiative bereits in mehreren Anzeigen für einen allgemeinen Subventionsabbau geworben.

Verantwortlich bei der Initiative Neue Soziale Marktwirtschaft: Tasso Enzweiler, Dieter Rath (Gesamtverantwortung); verantwortlich bei Scholz & Friends Berlin: Klaus Dittko, Dominik Thesing (Strategie), Matthias Spaetgens, Jan Leube (CD), Michael Köditz (AD), Daniela Schubert (Text), Vanessa Schmoranzer, Dominik Becker (Beratung).


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