21.04.2021

Therefore

Auch im schönsten Moment für Sie da

Mit einer crossmedialen Kampagne machen die Zürcher Städte und Gemeinden ab dem 26. April auf sich und ihre Dienstleistungen aufmerksam. Zum Einsatz kommen verschiedene auffällige Plakatsujets, die online von Kurzvideos und einer Website begleitet werden.
Therefore: Auch im schönsten Moment für Sie da
Am Montag startet in den Zürcher Gemeinden und Städten die gross angelegte Kampagne «Für Sie da. Ihre Zürcher Gemeinden.» (Bilder: Verein Zürcher Gemeindeschreiber und Verwaltungsfachleute)

«Für Sie da. Ihre Zürcher Gemeinden.» So lautet der Claim der neuen und gross angelegten Imagekampagne der kantonalzürcherischen Städte und Gemeinden. Sie wurde vom Verein Zürcher Gemeindeschreiber und Verwaltungsfachleute (VZGV) in Zusammenarbeit mit Vertreterinnen und Vertretern von Zürcher Städten und Gemeinden erarbeitet. Die Aussage der Kampagne macht das Ziel klar: Die Stadt- und Gemeindeverwaltungen wollen ihren Einwohnerinnen und Einwohnern die vielfältigen Serviceleistungen bewusst machen, die sie tagtäglich erbringen – «mit grossem Engagement und hohem Qualitätsbewusstsein», wie es in einer Mitteilung heisst.

Am 26. April 2021 startet die Kampagne in nahezu allen Zürcher Städten und Gemeinden mit Plakaten an öffentlichen Aushangstellen. Dabei werden fünf unterschiedliche Dienstleistungen in markanten Motiven vorgestellt: Trauringe, ein Kinder-Leuchtbändel, ein Fussball, ein Abstimmungscouvert – und auch ein «Dolendeckel» fehlt nicht. Sie stehen als Botschafter für die vielen Aufgaben, die eine Stadt oder Gemeinde für die Öffentlichkeit erfüllt.

Die Plakate werden ergänzt mit zwei Kurzvideos, in denen ein direkter Bezug zum Nutzen dieser Serviceleistungen für die Bevölkerung aufgezeigt wird, sowie mit weiterführenden Informationen auf der Kampagnen-Website.

Moderne und kundenorientierte Dienstleisterinnen

Mit diesen crossmedialen Instrumenten präsentieren sich die Städte und Gemeinden laut Mitteilung «als innovative und dynamische Unternehmen, die viel zur Standorts- und Lebensqualität der Einwohnerinnen und Einwohner sowie der Unternehmen beitragen». Gerade in Zeiten des technologischen Wandels und der digitalen Transformation, die unsere Lebens- und Berufswelt fundamental verändern, sei das ein wichtiges Statement der öffentlichen Verwaltungen.

Bei der Erarbeitung der Kampagne legte der VZGV grossen Wert darauf, möglichst viele Zürcher Städte und Gemeinden mit einzubinden. Nebst einem Workshop, an dem sich etliche Gemeindevertreterinnen und -vertreter zur Stossrichtung und den Botschaften der Kampagne einbringen konnten, wurde eine breit abgestützte Spurgruppe eingesetzt. Diese erarbeitete und verfeinerte die Kampagneninhalte gemeinsam mit der Kommunikationsagentur Therefore. «Der Lead ist beim VZGV, allerdings in enger Zusammenarbeit mit Therefore», sagt Thomas-Peter Binder, Präsident des VZGV, auf Anfrage.

Vorgängig sicherte sich der VZGV auch die ideelle Unterstützung der Kampagne durch den Verband der Gemeindepräsidien des Kantons Zürich (GPVZH). Getragen wird die Kampagne durch den VZGV.

«Zweiter Schritt im Herbst»

Bei den Städten und Gemeinden im Kanton Zürich stösst «die erfrischend wirkende Kampagne» auf grosse Resonanz, wie es in der Mitteilung weiter heisst. Schon Wochen vor dem Kampagnenstart hätten 91,3 Prozent von ihnen das Kampagnenmaterial bestellt. Etliche Gemeinden würden die Plakatreihe sogar mit eigenen Sujets erweitern und so auf ortsspezifische Projekte aufmerksam machen.

Das ist ganz im Sinne von VZGV-Präsident Binder: «Es ist wichtig zu zeigen, welche Vielfalt an Dienstleistungen die Verwaltungen für die Öffentlichkeit erbringen und wie engagiert sie sich für die Lebensqualität einsetzen.» Dann verrät er auch den nächsten Schritt: «Diese Kampagne ist Teil eins von drei. Wir bauen darauf auf und zeigen ab Herbst, dass Städte und Gemeinden auch attraktive Arbeitgeberinnen sind. Im 2022 erfolgt der dritte Kampagnenteil, bei dem sich die Kommunen als hervorragend geeignete Unternehmen für die Aus- und Weiterbildung präsentieren. Man wird also noch viel von uns sehen und hören.» (pd/cbe)


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