Dass Bündner mit dem Sommer nicht richtig warm werden, ist mittlerweile hinlänglich bekannt. Nachdem «Calanda Glatsch» vor zwei Jahren lanciert wurde, tun sich «die zwei sympathischen Bündner Hauptdarsteller» auch in der Fortsetzungskampagne schwer mit der heissen Jahreszeit, heisst es in einer Mitteilung von Publicis. Darum setzen sie sich kurzerhand zur Abkühlung in diverse Brunnen. Immer mit dabei: das eiskalt gebraute «Calanda Glatsch» und eine schöne Portion trockener Bündner Humor.
Gleichzeitig mit der Kampagne wurde auch die Website aufgefrischt und erscheint nun in einem neuen Design – inklusive Online-Shop-Anbindung. Dort findet man neu natürlich auch die wichtigsten Brunnenbaderegeln, die es einzuhalten gilt.
Die Kampagne, die neben TV-Spots auch zahlreiche Online-und POP-Massnamen umfasst, startete am 17. Juni und wird den ganzen Sommer über in mehreren Wellen zu sehen sein.
Verantwortlich bei Calanda: Christian Weise (Marketing Director), Isabel Einhorn (Group Brand Manager), Belinda Notter (Junior Brand Manager), Oliver Breininger (Junior Brand Manager); verantwortlich bei Publicis: David Lübke (CD), Sandy Pfuhl (Senior Art Director), Hannah Züttel (Grafik), Jan Kempter (Text), Matthias Koller (Managing Director), Meret Lauener, Philipp Zubler (Beratung), Lena Altorfer (Strategie), Markus Hammer (ECD Digital), Linda David (Digital Designer), Thomas Wildberger (CEO); verantwortlich bei Produktion: CZAR: Sandy Blum (Executive Producer), Johannes Schroeder (Regie), Rafael Kistler (DoP); Daniela Apitius / Slaughterhouse Zürich (Postproducer), Jingle Jungle (Sounddesign/Mix); verantwortlich bei Prodigious: Sarida Bossoni (Art Buyer/TV Producer); verantwortlich für Foto: Marvin Zilm (Fotograf). (pd/cbe)
Kommentare
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Emilio Casagrande, 13.07.2019 10:33 Uhr
neue Stufe von Unverfrorenheit Es ist klar, dass es selbst für begabte Kreative nicht möglich ist, das Rad jedes Mal neu zu erfinden, aber eine Kampagne auf diese Art so offensichtlich abzukupfern und sich auf diese unverfrorene Art mit fremden Federn zu schmücken, bringt das Ganze auf ein ganz neues Level. Sogar die Regeln wurden übernommen. Wo bitte bleibt hier die Eigenleistung der Agentur? Zusätzlich stossend ist, dass die Ideen von einem Projekt kopiert wurden, welches ohne kommerziellen Hintergrund für die Oeffentlichketi konzipiert und zur Verfügung gestellt wurde - und nun lässt sich Publicis dafür bezahlen? Neue Stufe von "Pfui". https://www.engadin.com/de/medienmitteilung-baden-im-dorfbrunnen-il-buegl-public-tschlin https://www.graubuenden.ch/de/veranstaltung/il-buegl-public