Contexta, cR DDB, Euro RSCG Partner, Festland, GGK Zürich, Guy Benker, Matter & Partner, Weber,Hodel,Schmid, Wirz und Ruedi Wyler -- das sind die Agenturen, die in der aktuellen Image-Kampagne von Schweizer Presse die Vorzüge der Printwerbung kommunzieren sollen. Im letzten Jahr waren es CEOs von werbeintensiven Firmen gewesen, welche per Inserat begründeten, weshalb Printmedien für ihre Werbung unverzichtbar seien.
Statt die Ausarbeitung der neuen Kampagne einer einzigen zu übertragen (und dabei viele andere zu frustrieren), wurden zehn Werbeagenturen eingeladen, sich mit den Vorzügen der Printwerbung auseinanderzusetzen und dies zu kommunizieren. Sie haben sich denn auch alle bereit erklärt, innerhalb eines vorgegebenen Gestaltungsrasters zum Thema "Das kann nur ein Inserat" eine ganzseitige Anzeige für das Inserat, die Haupteinnahmequelle ihrer Verlagskunden, zu gestalten. Denn, wer kennt das Medium Print besser als eine Werbeagentur? Und wer könnte seine Stärken besser, witziger und glaubwürdiger umsetzen als eine Werbeagentur?
Die ersten drei Sujets:
Contexta, Bern.
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Festland, St. Gallen/Zürich.
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Weber,Hodel,Schmid, Zürich.
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Die Kampagne startet am 8. Juni und dauert bis Ende Oktober. Ende Jahr können dann die Leser per Coupon und Internet ihr Lieblingssujet wählen und an einem Wettbewerb teilnehmen. Die Werbeagentur des Siegerinserates (oder mehrere Werbeagenturen) wird (werden) an der Dreikönigstagung am 6. Januar 2004 ausgezeichnet.
Da Schweizer Presse diese Art von "Proprint"-Kampagne unter Mitwirkung des Zielpublikums mit veränderten Themenschwerpunkten in den nächsten Jahren fortführen möchten, bieten sich für Werbeagenturen, welche dieses Mal nicht berücksichtigt werden konnten, zu einem späteren Zeitpunkt weitere Gelegenheiten.
Grosse Beteiligung der Verleger
Ende April wurden alle Mitgliedverlage des Verbandes Schweizer Presse, von Presse Romande und Ateg (Tessin) eingeladen, sich mit ihren Zeitungen, Zeitschriften und Fachpressetiteln an der Kampagne "Das kann nur ein Inserat" zu beteiligen. Bis Ende Mai haben Verlage von über siebzig Titeln der Kampagne ihre Unterstützung zugesagt. Die Kosten für Gestaltung, Produktion und Projektleitung übernimmt der Verband Schweizer Presse. Die Anzeigendispositionen (mit Schiebungsrecht) erfolgen durch Publimedia. Die Datenübermittlung wird über PrintOnline abgewickelt.
Die Verantwortlichen