Vor 50 Jahren erlebte die Schweiz unruhige Zeiten: AJZ, Globus-Krawalle, das Zürcher Manifest. Die 68er-Jungendunruhen waren aber auch ein gesellschaftlicher Meilenstein, der einen Umbruch in allen Lebensbereichen einläutete. Die Revolte war jung, international, spontan und theoretisch, befreiend und kämpferisch, wie es in einer Mitteilung heisst.
Als Nachkommen der 68er-Generation zeigen Stefan Zweifel und Juri Steiner ihre Perspektive dieser prägenden Zeit. Die aktuelle Ausstellung «Imagine 68» im Landesmuseum ist eine Collage aus Objekten, Filmen, Fotos, Musik und Kunst und macht die Atmosphäre von 1968 sinnlich erlebbar.
Wenngleich rückblickend oft verklärt, so war die Revolution ein zartes Pflänzchen – erblüht zwischen Konvention und Dogma, zwischen Pazifismus und Gewalt. Das Key Visual illustriert, wie aus einer Idee ein Ideal wurde, und aus dem Ideal eine Bewegung, die auch nach 50 Jahren unser Zusammenleben prägt.
Die Ausstellung ist noch bis am 20. Januar 2019 im Landesmuseum zu sehen.
Als Kommunikationsmittel eingesetzt werden unter anderem ein TV-Spot, Website, Mobile, eBoards, ePanels, Kino, E-Letter, Banner, Plakate und Inserate.
Verantwortlich beim Landesmuseum Zürich: Andreas Spillmann (Gesamtleitung), Peter Krebs (Leiter Marketing), Nadia Weber (Projektmanagement Marketing); Creative Direction & Artwork: Roli Hofer; Motiondesign: Oiler/Elio Lüthi, Sounddesign: UKO/Jeffrey Baumann. (pd/cbe)