13.05.2020

Save the Children

Die Coronakrise betrifft auch Kinder

Save the Children Schweiz lanciert eine Kampagne zur Unterstützung notleidender Kinder. Die Kinderrechtsorganisation macht dabei auf den Umstand aufmerksam, dass Kinder weltweit von den Auswirkungen der Coronavirus-Pandemie stark betroffen sind.
Save the Children: Die Coronakrise betrifft auch Kinder
Kinder müssen auch in Zeiten von Corona Raum zum Spielen und Lernen haben. (Bild: zVg.)

Save the Children ist eine internationale Hilfsorganisation, die aktuell im Kampf gegen das Coronavirus im Einsatz stehen. Mit einer Aufmerksamkeitskampagne, die in Zusammenarbeit mit dem freien Texter und Konzepter Dieter Boller entstanden ist, intensiviert die NGO ihr Engagement, wie es in einer Mitteilung vom Mittwoch heisst.

Die Massnahmen der Behörden zur Eindämmung der Coronavirus-Pandemie sind zahlreich und reichen vom Aufruf zuhause zu bleiben bis hin zur Absage der Fussball-Europameisterschaft und den Olympischen Spielen. Massnahmen lassen sich aber laut der Mitteilung der NGO nicht in allen Gesellschaftsbereichen leicht umsetzen.

Vor allem für Familien, die sich jeden Tag aufs Neue um ihr Einkommen und die Ernährung Sorgen machen müssen, sind Anordnungen wie der Lockdown und das Zuhausebleiben problematisch. Kinder müssen auch in Zeiten von Corona Raum zum Spielen und Lernen haben. Auf diesen Insight spielt das Keyvisual der Kampagne an, welches das Virus als Spielball zeigt und so die unmittelbare Betroffenheit der Kinder zum Ausdruck bringt.

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Auch wenn Experten aktuell davon ausgehen, dass das Coronavirus für Kinder in den meisten Fällen keine direkten gesundheitlichen Risiken mit sich bringt, sind Kinder und Familien von der Krise stark betroffen. «Wir sind jetzt mehr denn je gefordert, benachteiligten Kindern und ihren Familien zu helfen», lässt sich Lea Bachmann, Direktorin Philanthropie von Save the Children Schweiz, in der Mitteilung zitieren. «Unsere Arbeit für Kinder muss weitergehen, denn sie sind von den Auswirkungen des Virus stark betroffen, haben vielleicht erkrankte Angehörige und können nicht zur Schule gehen und spielen.»

Die Kampagne, die auf einer pro Bono Basis entstanden ist, wird voraussichtlich in den nächsten Tagen in Schweizer Printmedien zu sehen sein und in einem zweiten Flight digital mit animiertem Keyvisual verbreitet werden. Darüber hinaus wird das Werbemittel auch mit dem internationalen «Save the Children»-Netzwerk geteilt und kann in weiteren Ländern zum Einsatz kommen. 

Verantwortlich bei Save the Children Schweiz: Lea Bachmann (Direktorin Philanthropie); verantwortlich für die Kreation: Dieter Boller (Text, Konzept), Lukas Wietlisbach (Art Direction, CGI). (pd/lol)



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