Es weihnachtet wirklich sehr – vor allem auch in der Werbung: Putzige Wichtelmännchen von der Migros, strahlende Kinderaugen und familiäre Harmonie bei Coop, herausgeputzte, glitzernde Weihnachtsbäumchen und herzergreifende Musik allenthalben.
Und jetzt der «Stimmungskiller»: Mitten in diesen allgemeinen Weihnachtskitsch setze ein Inseratesujet einen deftigen Kontrapunkt. Das Inserat werbe immerhin mit einem toten Weihnachtsmann, wie der verantwortliche Werber Claude Catsky in einer Mitteilung schreibt. Beworben werden die Bücher des Schweizer Buchautors Bruno Heini, die im Deutschen Gmeiner-Verlag erschienen sind. Heini landete mit seinen ersten zwei Thrillern «Teufelssaat» und «Engelsknochen» Überraschungserfolge. Das Inserat soll zum Kauf der beiden Krimis animieren.
«Ich finde das Weihnachtsinserat sehr gelungen. Nächsten Frühling setzen wir die Kampagne fort, dann killen wir den Osterhasen», sagt Autor Bruno Heini.
Das Sujet erschien am vergangenen Freitag in der Regionalausgabe Luzern von «20 Minuten». Weitere Schaltungen sind in der kommenden Woche geplant.
Verantwortlich bei Gmeiner-Verlag: Bruno Heini, Buchautor (Gesamtverantwortung); verantwortlich bei Catsky Communication: Silvan Bucher (Art Direction/Grafik), Claude Catsky (Konzept/Text und Creative Direction). (pd/cbe)
