Die neue Publikation Saturne, die zweimal monatlich im Quadratformat erscheint und überwiegend mit Illustrationen statt Photografien arbeitet, ist ein Medien-Ereignis in der Romandie. Am 5. März von Ariane Dayer, der ehemaligen Chefredaktorin des LHébdo, lanciert und gewillt mit gewissen Regeln zu brechen, ist Saturne in drei Sparten gegliedert: Erlebtes, Poesie und Satire. Ihre Originalität zieht die Zeitschrift aus dem Kontrapunkt, den sie der Überinformation und inhaltslosen Ästhetik heutiger Magazinkultur entgegensetzt. Zielpublikum ist die urbane Leserschaft.
Die für die TZ/Poster/Radio-Kampagne beauftragte Agentur McCann-Erickson in Genf entwickelte ein Konzept, das die gegensätzliche Sichtweise von Saturn reflektiert. Die Idee ist das Entdecken. Dafür braucht man nicht gar nicht so weit zu gehen: Saturne öffnet uns die Augen auf die Welt, die uns umgibt.
Die drei Print-Sujets setzen einen Astronauten in Szene, der in familiären Umgebungen landet: eine Galerie, ein Fussballfeld, die Place des Nations in Genf. Sein realitätsverzerrendes Eindringen inmitten normaler Menschen ruft Emotionen und Reaktionen hervor. Aufrütteln ist die Ambition von Saturne.
Der Claim "Il reste encore des espaces à découvrir." verstärkt den Impact der ungewöhnichen Szenen und den Wunsch nach Wechselwirkung mit den Lesern. Die Signature "Saturne, freie Zeitung." symbolisiert die Unabhängigkeit des Titels auf den ganzen Linie. Der 20"-Radiospot folgt dem konzeptionellen Leitgedanken.
Verantwortlich bei Saturne: Ariane Dayer (Chefredaktorin), Faridé Visinand (Verkauf, Marketing); verantwortlich bei McCann-Erickson, Genf: Timo Kirez (CD), Amina Belkasmi (AD), Nathalie Brochard (Konzept, Text), Bettina Stich (Beratung); Foto: Vincent Calmel; Stylist: Cyril Verrier.
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