Derzeit läuft die letzte grosse Ausstellung im Unterwerk Selnau, bevor das Museum Haus Konstruktiv im Mai 2025 ins Löwenbräukunst-Areal umzieht. Es ist somit die letzte Gelegenheit, konstruktiv-konkrete Kunst in den eindrücklichen Hallen des historischen Industriebaus zu sehen, der über zwei Jahrzehnte lang das Zuhause des Museums war.
Um an diese letzte Chance zu erinnern, hat Ruf Lanz die gelben Flächen in konkreter Kunst mit Post-it-Haftzetteln ersetzt, wie es in einer Mitteilung heisst. Denn mit solchen Haftzetteln erinnern sich die Menschen gerne an Wichtiges, das sie nicht vergessen oder verpassen wollen.
Die Kampagne wurde als Hommage an den schweizerisch-amerikanischen Künstler Fritz Glarner und seinen Rockefeller Dining Room von 1963/64 konzipiert. Dieser ist eines der Herzstücke der Sammlung des Museum Haus Konstruktiv.
Seit 2015 bringt Ruf Lanz das Museum Haus Konstruktiv mit frischen konzeptionellen Zugängen ins Gespräch. Die Kampagnen wurden vielfach ausgezeichnet – unter anderem mit einem Cannes-Filmlöwen, dem Evergreen-Award des Art Directors Club Switzerland für langjährige kreative Konstanz und zuletzt mit Kultur-Gold beim Swiss Out of Home Award 2024.
Die aktuelle Kampagne bleibt haften auf gedruckten und digitalen Plakaten, auf Anzeigen und in den sozialen Medien. (pd/wid)
Credits
Verantwortlich beim Museum Haus Konstruktiv: Sabine Schaschl (Direktorin und leitende Kuratorin), Andreas Durisch (Stiftungsratspräsident), Ladina Hurst, Pascal Schlecht (Marketing und Kommunikation); verantwortlich bei Ruf Lanz: Catherine Martin (Art Direction & Visual Composing), Markus Ruf (Creative Direction & Text), Sherif Ademi (DTP), Gian Marco Juon (Beratungsleitung). Externe Partner: RTK Medientechnik (Lithographie).