Die Zürcher Werbeagentur Guye Benker hat eine neue Kampagne für den Luzerner Rahmkäse der Emmi Schweiz AG lanciert. Es galt, einerseits den Luzerner Rahmkäse gegenüber der Konkurrenz differenzierend und für den Konsumenten relevant zu positionieren. Andererseits sollte ein langfristig tragfähiges Kommunikationskonzept entworfen werden, welches diese Positionierung gegenüber dem Konsumenten und dem Handel sowohl in der Umsetzung wie auch im Einsatz von Marketing-Kommunikationsmassnahmen auf einzigartige Weise erlebbar macht und so für eine Steigerung von Bekanntheit und Abverkauf sorgt.
In der strategischen Arbeit ergab sich bald, dass die Heimatregion Luzern auf Ebene Marke denjenigen Kernwert darstellt, welcher die Positionierung bestimmt. Aus dieser Positionierung entstand auch die Idee: weil Luzern so schön ist, kann es nur einen feinen Rahmkäse geben. Und das behaupten diejenigen, die es am besten wissen: nämlich die Luzerner Kühe. Unterstützt wird der Absender Luzern und die Botschaft, dass der Luzerner Rahmkäse zu einem Stück Luzern vom Feinsten zählt, durch den typisch luzernerischen Ausdruck: "Rüüdig gut." Der Claim wird übrigens nicht übersetzt auch in der französischen Schweiz eingesetzt.
Zum Massnahmen-Katalog gehören 1/1-Seiten-Inserate in Publikumszeitschriften und der Sonntagspresse, Postkarten die von Luzerner Kooperationspartnern verteilt und bei Sampling-Aktionen in der ganzen Schweiz abgegeben werden und Massnahmen für den Handel. Die Kampagne startet Mitte Juni und ist während den Sommermonaten zu sehen.
Verantwortlich bei Emmi Schweiz AG, Luzern: Elena Zavatta (Marketingleitung), Doris Krieger Fischli (Product Management), Torsten Fankhänel (Werbeleitung), Yolanda Ineichen (Werbeassistenz); bei Guye Benker Werbeagentur AG BSW, Zürich: André Benker (CD), Barbara Strahm (AD), Daniel Müller (Text), Anita Kummer (Grafik), Sibylle Siegrist (Beratung), Christophe Guye (Gesamtverantwortung), Verena Rentsch (Art Buying), Felix Schregenberger (Bildbearbeitung); Fotos: Patrick Loertscher, Nicolas Monkewitz und Max Schmid.
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