Mit einer schweizweiten Textkampagne für die Tierschutzorganisation Vier Pfoten will Ogilvy die Hemmschwelle für pflanzliche Foie gras Alternativen senken. Mit interessanten Vergleichen und einem positiven Vibe, wie es in einer Mitteilung heisst.
Foie gras kann in die Schweiz importiert werden, obwohl die Stopfleberproduktion hierzulande aufgrund des Tierleids verboten ist. Statt den Zeigefinger zu erheben, haben sich Vier Pfoten und Ogilvy dazu entschieden, die junge Zielgruppe zu motivieren, «Faux gras» zu probieren. Dafür wird dem negativ behafteten Wort «falsch» beziehungsweise «fake» ein positiver Anstrich gegeben.
Die leckere fleischlose Alternative wird mit einem Augenzwinkern angepriesen und soll zur neuen Normalität während Weihnachten und Familienfesten werden.
Die Kampagne läuft ab sofort in der Deutschschweiz und in der Romandie. Neben allgemeingültigen Aussagen sind auch Headlines speziell für Regionen, Saisonalität, Plattform und Standort konzipiert worden. Weitere Sujets werden im kommenden Jahr vermehrt auftauchen.
Die Kampagne entstand während eines Pitch vor wenigen Monaten und hat sich schliesslich durchgesetzt.
Verantwortlich bei Ogilvy: Denis Klook (Konzept, Art Direction) Avsar Yildiz (Konzept, Text), Vincent Geller (Text), Alex Gubler, Julia Fuchs (Grafik), Bruce Roberts (Executive Creative Director), Michela Girola, Sarah Handschin (Beratung), Evelyn Weissheim (Strategie), Christine Rainford, Jonathan Schipper (Gesamtverantwortung). (pd/wid)