Im Zentrum der Kampagne steht die Frische der verzehrfertigen Lebensmittel. Die Werbemassnahmen zeigen Personen, die während des Essens über die Produkte sprechen. Dieser bewusste Bruch mit Tischmanieren soll die Spontanität der Reaktion auf die Produkte unterstreichen.
Damit die Botschaft auch wirklich ankommt, entschied sich Rosarot, die gute Kinderstube zu vergessen. «Ja, mit vollem Mund spricht man nicht, das wissen wir schon», wird Franz Neugebauer, Konzepter und Texter bei Rosarot, in einer Medienmitteilung zitiert. «Aber wenn das Essen so frisch ist, wie das von Migrolino, dann muss man das gleich weitererzählen, oder nicht?»
Das «Truly Good»-Sortiment umfasst verschiedene verzehrfertige Lebensmittel, die in den landesweit verteilten Migrolino-Standorten angeboten werden.
Die Kampagne wird auf mehreren Kanälen ausgespielt. Neben Werbemitteln in den über 370 Migrolino-Filialen umfasst sie Aussenwerbung, digitale Werbeflächen, Online-Präsenz, Radiospots sowie spezifische Umsetzungen für soziale Medien. (pd/nil)
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KOMMENTARE
Matthias Engel
04.06.2025 08:38 Uhr
04.06.2025 08:38 Uhr
Ein neuer Tiefpunkt der Schweizer Werbe- und Esskultur. Jeden Morgen spielt mir das Internet dutzendfach Migrolino-Werbung aus. Jedes Mal muss ich zusehen oder (besonders gruusig) zuhören wie angebliche Migros-Kundschaft mit vollem Mund schmatzt, mampft und murmelt.
Hannelore Hoenig
19.05.2025 12:32 Uhr
19.05.2025 12:32 Uhr
Habe die Plakate am Wochenende gesehen und bereits da habe ich mich gefragt, was das denn soll: eine infantile, ideenlose Kampagne. Schade für den coolen Brand.