SolidarMed arbeitet in Afrika mit der Bevölkerung vor Ort zusammen, um den Menschen eine dauerhafte medizinische Grundversorgung zu ermöglichen. Da die Organisation noch relativ unbekannt ist, sollen in einer Awareness-Kampagne ihre Anliegen nach aussen getragen und so auch der Bekanntheitsgrad des Hilfswerks gesteigert werden, wie es in einer Mitteilung heisst.
Freundliche Grüsse setzt das in einer umfassenden Kampagne um. Nachdem bereits für SolidarMed eine neue Corporate Identitiy kreiert wurde (persoenlich.com berichtete), wird in einfachen Statements nun die Arbeit und Einstellung von SolidarMed kommuniziert. Auf drei Fokusthemen der Organisation – Ausbildung von Fachpersonal, Mutter und Kind und dem Lighthouse-Projekt Velo-Ambulanz – bauen laut Mitteilung drei Keyvisuals auf, die sowohl für Varianz als auch Wiederkennung sorgen.
Für NGO-Werbung etwas ungewohnt, werden nicht Opfer gezeigt, sondern starke Fachkräfte, mit denen vor Ort in verschiedenen Projekten zusammengearbeitet wird. In den Headlines wird kommuniziert, was SolidarMed von anderen NGOs abhebe: Der Fokus auf eine «langfristige, nachhaltige» Verbesserung der Situation – Ursachen- statt Symptombekämpfung.
Die Kampagne startete am 28. Oktober auf digitalen und klassischen Plakaten, Display-Ads und Social Media.
Verantwortlich bei SolidarMed: Christian Heuss (Leiter Fundraising & Kommunikation), Benjamin Gross (Kommunikation); verantwortlich bei Freundliche Grüsse: Pascal Deville, Samuel Textor, Manuela Brunner (Gesamtverantwortung), David Elmiger, David Voges (Text/Konzept), Alain Aebersold (Art Direction), Maude Mahrer (Grafik), Jasmine Segginger, Annina Müggler, Stefanie Schmid (Beratung), Ansichtsache (Bildbearbeitung); verantwortlich bei Mediaschneider: Bettina Büchi, Bryan Montero, Janine Nussbaumer, Carolin Jünger (Mediaplanung). (pd/lol)