Jährlich verunfallen rund 27’000 Arbeitnehmende im Schweizer Strassenverkehr – 85% davon sind Selbstunfälle. Mit der Velo-Unfallpräventionskampagne, die von Wirz entwickelt und umgesetzt wurde, macht die Suva auf die Risiken aufmerksam und setzt dabei auf Humor und Augenzwinkern, schreibt die Agentur.
Die Kampagne zeigt Menschen mit sichtbaren Unfallfolgen, die in typischen Alltagssituationen beeinträchtigt sind. Damit wird auf anschauliche Weise klar: Velounfälle vermiesen den Alltag. Somit unterstreicht die Suva auch gleichzeitig ihre Grundhaltung: «Das Leben ist schön, solange nichts passiert.»
DOOH und Sattelüberzüge
Neben der Hauptbotschaft vermittelt die Kampagne drei Tipps: vorausschauen, mitdenken und Blickkontakt suchen. So sollen Velofahrende Risiken besser erkennen und ihr Verhalten im Strassenverkehr gezielt anpassen.
Die Kampagne wird von Ende September bis Anfang November über verschiedene Kanäle ausgespielt: von Plakaten über DOOH-Screens bis hin zu Online- und Display-Ads sowie sämtlichen Social Media Plattformen. Ergänzt wird die Präsenz im öffentlichen Raum durch aufmerksamkeitsstarke Sonderformate wie Velosattelüberzüge und Veloboxen.
Die Kampagne verweist zudem auf die App «Cycle Track» der Suva. Diese trackt eigene Velofahrten, identifiziert heikle Stellen und gibt persönliche Tipps für sichereres Velofahren. (pd/spo)
Credits
Verantwortlich bei Suva: Urs Schaad (Bereichsleiter Marketing / Kommunikation), Marc Winterhalder (Kommunikationsleiter Marketingkommunikation), Andrea Lenz (Fach- und Produktverantwortliche «Velo»), Altan Tural (Kommunikationsleiter Prävention «Freizeitsicherheit»); verantwortlich bei Wirz Group: Lorenz Clormann, Patric Franz, Jan Kempter, Nico Schläpfer, Morris Lötscher, Tim Lieberherr, Fabian Nold, Stephanie Ackermann, Nadine Treier, Florian Avdic, Nora Moussa, Yussef Serrat, Jonathan Müller, Muharem Alagic, Corinne Räber; verantwortlich bei Produktion: Jonathan Heyer (Fotografie & Bewegtbild), Sebahat Film+Foto GmbH (Produktion), DubDub Studios (Audio Postproduktion).

