Surprise, das dem internationalen Netzwerk der Strassenzeitungen (INSP) angeschlossen ist, bietet mit dem Verkauf des Strassenmagazins seit über 20 Jahren sozial benachteiligten Menschen eine Einkommensmöglichkeit. Täglich bringen so über 400 Verkäuferinnen und Verkäufer das Magazin an die Leser.
Damit die Verkaufenden mehr auffallen und mehr Magazine verkaufen können, verhilft Serviceplan Suisse ihnen zu mehr Beachtung, wie es in einer Mitteilung heisst. Dazu wurde die Funktion von Plakaten auf eine völlig neue Art inszeniert. Als sogenannte «Plakat-Kioske» dienen sie den Verkaufenden nicht nur als Blickmagnet, sondern auch als Verkaufsstelle. «Mit der Aktion stellen wir die Menschen in den Mittelpunkt. Denn jeder Surprise-Verkaufende hat seine eigene Geschichte, die bewegt», wird Andreas Jahn, Teammitglied Marketing, Fundraising & Kommunikation bei Surprise, in der Mitteilung zitiert.
Im Rahmen der #VendorWeek, einer Kampagne des International Network of Street Papers (INSP) für seine mehr als 9000 Strassenmagazinverkäufer in 35 Ländern weltweit, machte Serviceplan Suisse mehrere Plakatstellen zum Surprise-Kiosk. Während der #VendorWeek können die Verkäuferinnen und Verkäufer die Plakate als verkaufsfördernde Massnahme nutzen. Ist die Verkaufsstelle nicht besetzt, gelangen die Passantinnen und Passanten über einen QR-Code zu Porträts einzelner Verkäufer und können so mehr über ihre Geschichte erfahren.
Die Plakate hängen noch bis 9. Februar 2020 an gut frequentierten Stellen in der Zürcher Innenstadt und in Oerlikon und wurden von Clear Channel zur Verfügung gestellt.
Verantwortlich bei Surprise: Andreas Jahn, Nicole Huwyler, Caroline Walpen (Team Marketing, Fundraising & Kommunikation); verantwortlich bei Serviceplan Suisse: Raul Serrat (Executive Creative Direction), Florian Birkner, Marcin Baba (Creative Direction), Moritz Lüth (Art Direction), Günter Zumbach (Text), Kurt Bösiger (Motion Design), Melissa Diday (Beratung), Carmen Anderegg (Produktionsleitung), Barbara Meier (DTP), Pam Hügli (Gesamtverantwortung); CSR-Initiative von Clear Channel: Gemeinnützige Organisationen arbeiten engagiert, aber oft mit bescheidenen Mitteln. Mit dem «Plakat für die gute Sache» hilft ihnen Clear Channel, mehr Aufmerksamkeit für ihre Anliegen zu schaffen. (pd/cbe)