16.12.2019

Heimat Zürich

Wenn die Kinoleinwand plötzlich schrumpft

Die Bank Cler wirbt mit einem besonderen Filmstart bei «Bruno Manser – Die Stimme des Regenwaldes».

Die Bank Cler hat ihre Unterstützung für den Schweizer Kinofilm «Bruno Manser – Die Stimme des Regenwaldes» und ihre Markenhaltung mit einer unkonventionellen Nutzung des Mediums Kino kommuniziert. Dies schreibt die verantwortliche Agentur Heimat Zürich in einer Mitteilung.

Nachdem die ersten Filmbilder auf der Leinwand zu sehen waren, schien es nämlich eine Fehlfunktion des Kinoprojektors zu geben. Nach und nach schrumpfte das sichtbare Bild auf einen kärglichen Bruchteil zusammen.

Kurz darauf erhielten die Zuschauer die Auflösung: Die winzige, nun noch bespielte Leinwandfläche entspricht vom Verhältnis her der verbliebenen Regenwaldfläche auf Borneo. Und damit dem letzten Rückzugsgebiet für das Volk der Penan, den Ureinwohnern auf der Insel.

Bevor der Film noch einmal neu startete, wurde so eindringlich vor Augen geführt, wie durch rücksichtslose Abholzung der Urwald – leider nicht nur auf Borneo – wortwörtlich von der Bildfläche verschwindet. Der Kampf von Bruno Manser – er ist wichtiger denn je.

Verantwortlich bei Bank Cler: Gregor Eicher, Simone Staehelin Verantwortliche Kreativagentur: Heimat Zürich (pd/wid)



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