Neben rein quantitativen Zielen bezüglich Wachstum und Ertrag setzt sich die Bank Coop auch qualitative Ziele, welche im Sinn der Nachhaltigkeit soziale, ethische und ökologische Aspekte beinhalten. Die neue Imagekampagne von Ruf Lanz fasst diese Haltung im Claim "Bank Coop. Eine anständige Bank" zusammen.
Das Schwergewicht der Kampagne liegt auf dem Sujet "Potentaten". In einem TV-Spot und doppelseitigen Anzeigen sieht man berüchtigte Zeitgenossen, welche ihr Geld früher auf Schweizer Banken in Sicherheit gebracht haben. Lakonische Auflösung: "Wir sind stolz darauf, dass nicht jedermann ein Konto bei uns hat". In einer zweiten Anzeige wird gezeigt, wo die Bank Coop überall keine Filialen hat: nämlich in den Steuerhinterziehungs-Paradiesen dieser Erde.
Ergänzend kommt ein TV-Spot mit dem berühmten Bankenankläger Ed Fagan zum Einsatz. Dieser wird gezielt vor intellektuellen Sendegefässen wie Zyschtigs-Club ausgestrahlt. Im Spot antwortet der sonst so gut informierte Fagan auf die Frage eines Reporters, was er von der Bank Coop halte, völlig ratlos: "Bank Coop? I don't know. Never heard."
Flankiert wird der Auftritt durch unkonventionelle Werbeträger. So lesen die BesucherInnen der Basler Kinos neuerdings auf der Rückseite ihrer Kinotickets: "Falls im folgenden Spielfilm ein Nummernkonto auf einer Schweizer Bank eine Rolle spielt: Wir sind stolz darauf, dass dabei niemand an die Bank Coop denken wird."
Verantwortlich bei Bank Coop, Basel: Christoph Loeb (Leiter Kommunikation); bei Ruf Lanz, Zürich: Danielle Lanz und Markus Ruf (CD), Thomas Schöb und Markus Ruf (Text), Danielle Lanz (AD), Katja Puccio (Grafik), Corinne Sigrist (DTP), Marcus Gretener (Beratungsleitung), Katja Hübener (Beratung), Lilo Killer (Agency Producer); Fotos: Archiv; Felix Schregenberger (Bildbearbeitung); bei Condor Communications. Martin A. Fueter (Regie), Thomas Albrecht (Kamera), Daniel Keller (Schnitt), Alex Kirschner (Musik), David Haisch (Produktionsleitung).
