30.08.2024

Thjnk Zürich

Das Smartphone als Mittel gegen Einsamkeit

Smartphones fördern schnelle Kontakte, tragen aber zur Einsamkeit bei – 42,3 Prozent der Schweizer fühlen sich oft einsam. Helsana ermutigt, vergessene Freundschaften über Messaging-Apps wiederzubeleben. Ein einfaches «Hallo» kann das Wohlbefinden steigern und Isolation verringern.

Smartphones haben soziale Beziehungen schnelllebiger gemacht. Kontakte werden schnell geknüpft, aber manchmal genauso schnell wieder vergessen. Ein unbeantworteter Chat, eine Nachricht, die nie erwidert wurde – und schon ist die Verbindung zu Freundinnen und Freunden sowie Bekannten abgebrochen.

Die Zahlen der letzten Gesundheitsbefragung des Bundes zeigen: 42,3 Prozent der Schweizer Bevölkerung fühlen sich manchmal bis sehr häufig einsam. Das ist eine Zunahme von rund 12 Prozent seit dem Jahr 2007. Helsana sieht dabei das Handy auch als Chance, um alte Freundschaften zu reaktivieren.

In einem Experiment wurden die Leute gebeten, ihr Smartphone herauszuholen, in ihren Messaging-Apps ganz weit runterzuscrollen und so ihre vergessenen Chats zu finden. Schliesslich wurden die Protagonistinnen und Protagonisten ermutigt, sich zu überwinden, und einfach mal spontan den Freundinnen und Freunden eine Nachricht zu schreiben, mit denen man schon lange nicht mehr sprach. Ein simples «Hallo, wie geht’s?» reichte oft schon aus, um den Chat und damit die sozialen Kontakte wieder zu beleben. So, dass die digitalen «vergessenen Freundschaften» wieder zu echten Freundschaften werden, wie die Agentur Thjnk Zürich mitteilte.

Es ist laut Mitteilung ein kleiner Schritt mit grosser Wirkung: Ergebnisse aus der Helsana-Emotionsstudie zeigen, dass sich die aktive Pfege sozialer Beziehungen in jeder Hinsicht positiv auf die Gefühlslage eines Menschen auswirkt. Denn findet kein Austausch mit anderen Menschen statt, wenn niemand da ist, der einem zuhört, leidet die Lebensqualität. Isolation und Einsamkeit bedeuten folglich Stress, der ernst zu nehmen ist und zu Schlafstörungen, Depressionen und Herz-Kreislauf-Krankheiten führen kann. Helsana möchte den Menschen helfen, wieder mehr zueinander zu finden. Ein bisschen Mut und Überwindung können dabei schon viel bewirken.

Der Film wird verbreitet über Social Media, diverse Online-Platzierungen bei Watson, Kino, 20 Minuten, Nau, Tio, Blick, YouTube oder Zattoo, wie es auf Anfrage heisst. (pd/cbe)

Credits

Verantwortlich bei Helsana: Marc Lottenbach (Leiter Marketing), Michael Schneider (Co-Lead Outbound Marketing), Sabrina Molinari und Marina Ulrich (Projektleiterinnen Outbound Marketing), Marco Müller (Leiter Design & Brand Management), Leo Steffen (Design & Brand Management), Gabriela Braun (Content Managerin), Monika Hofstetter (Social Media Managerin); verantwortlich bei Thjnk Zürich: Alexander Jaggy, Pablo Schencke (Geschäftsführer Kreation), Tobias Röben, Artur Deyneuve (Creative Direction), Johannes Gorsboth (Text), Mara Schwegler (Art Direction), Andrea Bison (Geschäftsführung Beratung), Cornelia Nünlist (Account Director), Lea Schneider (Junior Account Manager), Gordon Nemitz (Leitung Strategie und Partner), Carole Räber, Fabienne Peyer (Strategie), Benjamin Calcott (Producing); externe Partner: Nathan Saurer (Regie), 23bis (Filmproduktion) Lionel Moerch, Arsène Gaillard, Mila Francioso, Manuel Troxler, Yafet Tesfa, Sina Lou Ravasio (Editing), Marco Frei (DoP), Simon Wottreng (Gaffer), Mediaschneider (Mediaagentur), Dominique Schilling (Senior Media Consultant), Tarek Al Faiech (Senior Media Consultant), Xavier Diaz (Senior Programmatic Buying Manager).


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