«Threema bietet höchste Sicherheit und umfassenden Datenschutz, wenn es um Instant Messaging geht», wie es in einer Mitteilung heisst. In seiner aktuellen Kampagne streicht der Schweizer Messengerdienst heraus, «warum in puncto Privatsphäre kein Weg an ihm vorbeiführt». Die Chat-App sei so konzipiert, «dass keine Datenspur entsteht». Dank modernster Ende-zu-Ende-Verschlüsselung könne niemand ausser dem vorgesehenen Empfänger übermittelte Nachrichten lesen oder mithören, nicht einmal Threema selbst. Ein wesentlicher Vorteil gegenüber Konkurrenz-Apps sei, «dass für die Nutzung von Threema keine Angabe personenbezogener Daten erforderlich» sei.
«Threema ist mehr als eine Chat-App. Threema ist ein Statement für Privatsphäre», lässt sich Martin Blatter, CEO und Mitgründer des Schweizer Messengerdienstes, in der Mitteilung zitieren: «Wir setzen uns seit 2012 unnachgiebig dafür ein, dass unsere Nutzer sich unbeschwert austauschen können, ohne um ihre Sicherheit und Privatsphäre besorgt zu sein.»
Tatsächlich weise laut Mitteilung «kein anderer Anbieter ein vergleichbares Mass an Vertraulichkeit auf. Im Gegensatz zu Konkurrenten wie WhatsApp oder Signal lässt sich Threema auf Wunsch völlig anonym nutzen, ohne Preisgabe der eigenen Telefonnummer oder E-Mail-Adresse.»
«Der teuerste Messenger der Welt»: so lautet eine der Headlines der neuen Kampagne. Warum ist man bei Threema so stolz darauf, dass Nutzer im App-Store fünf Franken für die App bezahlen müssen, während der Download anderer Chat-Apps meist kostenlos sei? «Unsere Haltung ist klar: Nutzer bezahlen ihren Messengeranbieter besser mit Geld statt mit Daten», wird Roman Flepp, Head of Marketing bei Threema, zitiert: «Mit unserer DOOH-Kampagne unterstreichen wir, dass Threema-Nutzer volle Anonymität geniessen und ein Datenmissbrauch ausgeschlossen ist.»
Verantwortlich bei Threema: Roman Flepp (Head of Marketing), Cyrille Massaux (Art Director); verantwortlich für das Konzept: Dieter Boller (Text, Creative Direction). (pd/tim)