12.10.2022

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Ein Schloss im Wandel

Das Schloss Brestenberg soll eine neue Bestimmung erhalten. Die Kampagne von TBS motiviert die Bevölkerung dazu, die Zukunft des Areals Schloss Brestenberg aktiv mitzugestalten.

Die Stiftung für Kunst, Kultur und Geschichte (SKKG) sucht eine neue Bestimmung für das Schloss Brestenberg und dessen zugehörige Umgebung. Das Areal soll einen tragfähigen und innovativen Nutzungsmix mit überregionaler Ausstrahlung erhalten, wie es in einer Mitteilung heisst. TBS hat den Auftritt dazu realisiert.

Die SKKG will ihr Schloss Brestenberg am Hallwilersee in einem partizipativen Prozess neu entwickeln. Ein frisches Erscheinungsbild soll das Projekt kommunikativ unterstützen und den formalen Rahmen zur zukünftigen Ausrichtung bilden. Gesucht ist ein Auftritt, der Transparenz und Offenheit vermittelt und die umliegende Bevölkerung zur Mitgestaltung animiert. Der Auftritt soll darüber hinaus den Wandel signalisieren und den Brestenberg wieder aufleben lassen.

Formal dekonstruiert und neu aufgebaut 

Ausgangspunkt der neu entwickelten Identität ist die Silhouette des Schlosses: Sie wird auseinandergenommen und liefert im Gegenzug spannende Formen als Bausteine für den aktualisierten Auftritt. Das Schloss wird so sinnbildlich um die künftige Ausrichtung herum neu aufgebaut. Der spielerische Umgang mit den Formen prägt als gestalterisches Element die gesamte Kommunikation. Das Logo leitet sich ebenso daraus ab und interpretiert das Schloss neu als abstraktes, modernes Wappen.

Brestenberg braucht neuen Inhalt

Zur Entwicklung des Nutzungskonzeptes involviert die Stiftung die umliegende Bevölkerung am Hallwilersee. Dafür wurde ein partizipatives Verfahren lanciert, um innovative Ideen für einen mehrheitsfähigen und wirtschaftlichen Nutzungsmix zu finden. Nach 30 Jahren Dornröschenschlaf kommt wieder Bewegung in den Brestenberg.

Die Plakatkampagne von TBS motiviert die Bevölkerung, die Zukunft des Areals Schloss Brestenberg aktiv mitzugestalten. Über 400 Teilnehmer folgten dem Aufruf und beteiligten sich an der Online-Umfrage, zusätzlich wurden 30 Konzeptideen vor Ort platziert. Darüber hinaus meldeten sich mehr als 80 Personen für das «Schlossforum», eine offene Diskussionsrunde zur Zukunft des Schlossareals, an. 

Online wird der Wandel direkt erlebbar

Auf der Website wird transparent zum Projekt informiert und der aktuelle Status direkt sichtbar. Interessenten sind eingeladen, ihre persönlichen Erinnerungen und Ideen für die Zukunft hochzuladen. Auf inhaltliche Vorgaben wurde dabei bewusst verzichtet, um der Kreativität der Mitwirkenden freien Lauf zu lassen.

Die Seite wird regelmässig aktualisiert und entwickelt sich analog zum Projektverlauf mit Hilfe der eingegangenen Ideen ständig weiter. (pd/mj)



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