Sunnie Groeneveld, Managing Partner von Inspire 925 und Vorstandsmitglied der gfm, stellte gleich zu Beginn des Innovation Day die Frage an die zahlreich erschienen Teilnehmenden: «Wie bleibt ein Unternehmen relevant in der Zukunft?» Sie empfiehl etablierten Firmen sowohl eigene Innovation Labs zu führen und mit externen Partnern zusammenzuarbeiten.
Mit dem Innovation Day am 4. Mai 2022 im Kraftwerk in Zürich gelang es der gfm im Fast-Track-Verfahren Brücken zwischen Start-ups und den gfm-Firmenmitgliedern zu bauen. Dabei standen die Themen Nachhaltigkeit und Künstliche Intelligenz (KI) im Zentrum der Diskussion, wie es in einer Mitteilung heisst.
Franziska Heidenreich, Co-Head der Myclimate Foundation, erläuterte, wie Nachhaltigkeit im Spannungsfeld von Umwelt, Wirtschaft und Gesellschaft am besten angegangen wird. Konkrete Lösungen und Geschäftsmodelle wurden von fünf Start-ups präsentiert. GreenState stellte ihre Module für Smart Farming vor, Synhelion steht für CO2-neutrale Mobilität, und South Pole bietet Lösungen zur Emissionsreduzierung in- und ausserhalb von Unternehmen an. WeAct entwirft Programme für die Nachhaltigkeitsförderung in Firmen durch die eigenen Mitarbeitenden, und Prime Computer entwickelt Hardware für die nachhaltige Digitalisierung.
Nach der Pause erklärte Pascal Kaufmann, Gründer von Mindfire, dass die Schweiz eine KI-Nation ist und dass der Schlüssel zum langfristigen Erfolg bei KI-Projekten in der Co-Creation, das heisst die möglichst offene Zusammenarbeit liegt. Wie KI heute schon eingesetzt werden kann, zeigten Vertreterinnen und Vertreter von AI Retailer Systems, Acodis, Lattice Fow und Hegias.
«Die Inspiration im Fast-Track-Verfahren war ein voller Erfolg», meinte Jean-Marc Grand, der Geschäftsführer der gfm am Schluss der Veranstaltung. (pd/cbe)