12.02.2017

Coop

Kulinarik-Plattform «Fooby» lanciert

Der Detailhändler will mit dem Portal eine Inspirationsquelle fürs Kochen zur Verfügung stellen.

Mit der neuen Kulinarik-Plattform «Fooby» will Coop Geniesser und Kochinteressierten Inspiration bieten. Das Portal verbindet laut der Mitteilung unterschiedliche Food-Services. Von der App mit personalisierbarem Kochbuch und How-to-Videos über Magazine mit Trend-Stories und Rezeptkarten in den Supermärkten bis hin zur interaktiven Website mit automatisierten Einkaufslisten und direkter Bestellfunktion bei Coop@home.

«Wir wollen die Freude und Lust am Kochen, Essen und Geniessen noch stärker in den Mittelpunkt stellen», wird Philipp Wyss, Stv. Vorsitzender der Geschäftsleitung und Leiter Direktion Marketing/Beschaffung, in der Mitteilung zitiert. Kochen sei für viele längst nicht mehr eine lästige Verpflichtung, sondern ein sinnlicher Akt und entspannender Ausgleich zur Arbeit.

Rezeptinspirationen und Food-Wissen direkt am Regal

Ab Mitte Februar finden die Kundinnen und Kunden in den Läden direkt bei den Produkten passende Einkaufs- und Kochhilfen. So schlagen zum Beispiel Rezeptflyer Gerichte vor, die aus wenigen Zutaten innerhalb von 20 Minuten gekocht werden können. Diese Rezepte befinden sich gleich bei den Lebensmitteln. Regalstecker mit Food Facts am Regal sollen den Einkauf zu einer «Wikipedia-Reise im Alltag» machen.

Auf fooby.ch finden Interessierte «inspirierende Rezepte, die auch visuell ansprechend daher kommen», heisst es in der Mitteilung weiter. Auf der Webseite sind zudem How-to- sowie Rezeptvideos mit Schritt-für-Schritt-Anleitungen auch für Kochanfänger zu finden. Neben diesen Kochhilfen erzählen Foodies und Bloggers auf der Website über ihre neusten Entdeckungen und kulinarischen Erlebnisse in Text, Bild und Video.

Die persönliche Koch- und Einkaufshilfe

In der App lassen sich die Lieblingsrezepte und Tipps im persönlichen Kochbuch abspeichern. Auch Rezepte von anderen Websites sowie aus anderen Kochbüchern und Zeitschriften können die User mit ihrem Smartphone fotografieren und schon sind sie im elektronischen Kochbuch erfasst.

Die App hat eine Kochansicht fürs Nachkochen, in der die Rezepte Schritte für Schritt angezeigt werden. Und der Timer ist auch gleich integriert. Damit das Einkaufen besonders leicht fällt, sortiert die App die Zutaten in der Einkaufliste nach den Abteilungen im Supermarkt. (pd/wid)



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Kommentare

  • Xaver Holzer, 13.02.2017 09:41 Uhr
    Am Sonntagmorgen um 8 Uhr waren die Sonntagszeitungen voll mit Werbung für Fooby. Nur leider funktionierte die Webseite nicht, und das App existierte im App-Store noch gar nicht erst. Wenn ich schon so ein grosses Ding lancieren will, sollten solche Basics aber parat sein. Schlechter Start, sowas wirkt auf mich als Kunden immer sehr unprofessionell. Und schon hat das Produkt einen Negativ-Touch, von Anfang an ...
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