Künzler Bachmann Directmarketing AG und Schober Schweiz machen gemeinsame Sache. Dadurch entsteht per 1. Januar 2017 der grösste Dienstleister in der Schweiz für Offline- und Online-Dialog-Marketing. Dieses Zusammengehen generiert neue Chancen und Synergien im Sinne der erweiterten Wertschöpfung im Dialogmarketing der Zukunft, wie es in einer Mitteilung heisst.
«Wir legen Wert auf den Status quo», sagt Roland Meyer, CMO bei Künzler Bachmann, auf Anfrage von persoenlich.com. Das heisst: Diese Übernahme hat keinen Stellenabbau zur Folge. «Wir kennen unsere Synergien und wollen diese nun ab dem 1. Januar auf den Boden bringen», so Meyer weiter.
Zusammen mehr als 120 Mitarbeiter
Mit dieser Übernahme stärken die beiden Traditionsunternehmen ihre führenden Positionen im Dialogmarketing substantiell, wie es in der Mitteilung weiter heisst. Die Kunden beider Unternehmen profitieren von einem breiterem Know-how und zusätzlicher Kompetenz im etablierten Direktmarketing. Gemeinsam können ganzheitliche, professionelle DM-Lösungen angeboten werden. Das Leistungsspektrum reicht von breit angelegten DM-Kampagnen über CRM- und professionelles E-Mail-Marketing bis hin zu modernster Mailingproduktion im Digitaldruck inklusive Lettershop.
Künzler Bachmann Directmarketing AG hat seine Kernkompetenz in den Themen Daten, CRM/Informatik und Daten-Analysen sowie Mailingproduktion. Schober AG ergänzt dieses Know-how durch seine Kompetenz im Bereich E-Mail- und Digital-Marketing sowie seine umfangreiche BtoC, BtoB und E-Mail-Datenbanken. Ebenfalls bringt Schober AG sein XCAMPAIGN-Software-Entwicklungsteam mit ein.
Unternehmen bleiben eigenständig
Beide Unternehmen treten am Markt weiterhin selbständig unter ihrem bisherigen Namen auf und haben ihre Standorte in St. Gallen und Zürich, die zusammen mehr als 120 Mitarbeiter beschäftigen. Gleichzeitig stellen sie die Weichen in das Zeitalter der digitalen Transformation.
Das Management Team der Schober AG steht voll und ganz hinter dieser Übernahme und wird das Unternehmen unter der Verantwortung des bisherigen CEO Stephan Obwegeser weiter entwickeln und das Produkt- und Dienstleistungsportfolio ausbauen. (red)
