Lidl Schweiz legt laut eigenen Angaben grossen Wert auf lokale Verankerung und die Förderung von lokalen Vereinen, Sportarten und Veranstaltungen. So heisst es in einer Mitteilung vom Montag. Schon seit Jahren unterstützt Lidl Schweiz den typisch schweizerischen Schwingsport durch seine Markenbotschafter Christian Stucki und Samuel Giger. Jetzt gehe Lidl Schweiz einen Schritt weiter und wolle den zweitgrössten Teamsport der Schweiz – Unihockey – durch eine Sponsoringpartnerschaft fördern. «Es freut uns sehr, dass wir mit Swiss Unihockey eine gemeinsame Partnerschaft eingehen können. Dabei verbinden uns nicht nur gemeinsame Wertevorstellungen wie Bodenständigkeit und Fairness. Der Verband wächst auch sehr stark – genau wie wir. Dieses Wachstum wollen wir fördern und langfristig als starker, landesweit vernetzter Partner auftreten», lässt sich Raphael Werner, Head of Marketing bei Lidl Schweiz, in der Mitteilung zitieren.
Jörg Beer, Chef Marketing im Zentralvorstand von Swiss Unihockey, sagt: «Wir sind sehr glücklich, dass wir mit Lidl Schweiz eine solch umfassende und für beide Seiten gewinnbringende Partnerschaft beginnen können. Die Zusammenarbeit ist ein weiterer wichtiger Schritt Richtung Professionalisierung des Schweizer Unihockeys. Für die Nationalliga A ist der neue Naming-Partner eine Chance, sich noch stärker zu positionieren sowie die Aufmerksamkeit und Popularität der höchsten Liga der Schweiz zu steigern.»
Männer-WM in Zürich und Winterthur
Unihockey befinde sich in einer starken Wachstumsphase in der Schweiz, wie es in der Mitteilung weiter heisst. Rund 500'000 Schweizerinnen und Schweizer betreiben die Sportart. Davon sind 34'000 Personen lizenziert. Wiederkehrende Events wie der Superfinal, die Cupfinals oder der Supercup würden für grosses öffentliches Interesse sorgen, dazu kämen in unregelmässigen Abständen einmalige Grossanlässe wie die A- und U19-Weltmeisterschaft, die Swiss Unihockey organisiert.
Für grosse Aufmerksamkeit habe das Frauen A-Nationalteam 2019 an der WM in Neuenburg gesorgt, als die Schweizerinnen im Halbfinal gegen Tschechien eine unglaubliche Wende schafften und im eigenen Land Begeisterung auslösten. In diesem Jahr möchten die Männer an der WM in Zürich und Winterthur ihre Geschichte schreiben. (ots/tim)