20 Minuten tritt mit einer überarbeiteten Präsenz auf den Digital-out-of-Home-Screens an den grössten Deutschschweizer Bahnhöfen und in mehreren Verkehrsbetrieben auf. Die News werden auf rund 50 grossflächigen eBoards in knapp 20 der grössten Schweizer Bahnhöfe und in verschiedenen Verkehrsbetrieben, beispielsweise Bernmobil, angezeigt. Neu hinzu kommen die Verkehrsbetriebe Luzern und Uri, teilt das Gratismedium der TX-Group am Mittwoch mit.
Neben dem Design, das Bilder und Animationen beinhaltet, wurde auch das inhaltliche Konzept überarbeitet. So werden in den Regionen unterschiedliche, für den jeweiligen Ort relevante News angezeigt. Die Geschichten werden nicht mehr automatisch publiziert, sondern von der Redaktion für die Screens ausgewählt und aufbereitet. Breaking News werden nahezu in Echtzeit ausgespielt. Mit den neuen Möglichkeiten kann die Redaktion eigene Erzählformate entwickeln, von spielerischen oder interaktiven Sujets bis zur Integration von Live-Daten, beispielsweise bei Grossereignissen.
Später auch in der Westschweiz
20 Minuten startet mit dem neuen DOOH-Auftritt in der Deutschschweiz. Eine Adaptation des Konzepts für die Westschweiz ist zu einem späteren Zeitpunkt geplant.
Beat Krapf, Head of Strategic Projects & New Business, 20 Minuten Gruppe: «Die Präsenz auf den Digital-out-of-Home-Flächen liegt uns aus zwei Gründen ganz besonders am Herzen: Einerseits ist es für uns ein Heimspiel. Pendlerinnen und Pendler zu informieren ist das, woher wir kommen, und das, was wir am besten können. Andererseits erreichen wir damit für einmal nicht nur die typischen News-Konsumenten, sondern schlicht und einfach alle, die im öffentlichen Verkehr unterwegs sind. Als neutralstes Nachrichtenmedium der Schweiz sind wir dieser Verantwortung bestens gewachsen.»
Die neue Gestaltung erarbeitete 20 Minuten in Zusammenarbeit mit der freischaffenden Visual Content Designerin Nicole Auf der Maur. Für die technische Umsetzung und die Programmierung zeichnet AIM3 Media verantwortlich. (pd/spo)