Wie Postfinance am Montag mitteilte, wurde die Partnerschaft mit der Swiss Ice Hockey Federation (SIHF) um zwei weitere Jahre bis Ende der Saison 2026/27 verlängert. Die höchste Spielklasse des Fraueneishockeys wird damit weiterhin unter dem Namen Postfinance Women's League ausgetragen.
Gleichzeitig gab Postfinance bekannt, ab der Saison 2025/26 die Sponsoringstrategie bei den Clubs zu ändern: Künftig unterstützt die Post-Tochter nur noch Vereine, die sowohl in der National League als auch in der Women's League ein Team stellen. Damit setze man ein klares Zeichen für die Gleichstellung, heisst es in einer Medienmitteilung. Im Rahmen des Liga-Sponsorings profitieren jedoch weiterhin alle Clubs wie zuvor.
Bedingungen für die Spielerinnen verbessern
Die Zusammenarbeit zwischen Postfinance und dem Schweizer Eishockey besteht seit der Saison 2001/02. Seit 2022/23 ist das Unternehmen Hauptpartnerin der Women's League. Die Partnerschaft zielt darauf ab, die Bedingungen für die Spielerinnen zu verbessern, den Nachwuchs zu fördern und die Reichweite des Fraueneishockeys zu erhöhen, schreibt die Post-Tochter in einer Medienmitteilung. Dazu trägt auch das Top-Scorer-Programm bei, das fortgeführt wird und den Clubs pro Saison insgesamt 150’000 Franken einbringt.
Weiter gab Postfinance bekannt, dass sie ihr Namensrecht an der Postfinance-Arena in Bern bis Ende August 2027 verlängert hat. Das grösste Eishockeystadion der Schweiz trägt den Namen des Unternehmens seit 2007. Neben den Heimspielen des SC Bern finden dort auch andere Sportveranstaltungen statt, zuletzt die Weltmeisterschaften im Sportklettern und Voltigieren. (pd/nil)