Der traditionsreiche Architekturpreis Beton wird seit 1977 für beispielhaft gute Bauten aus Beton verliehen und ist mit 70'000 Franken dotiert.
Nun erhält der Wettbewerb einen neuen Namen wie auch ein neues Erscheinungsbild: Unter dem Namen Betonpreis zeichnet er weiterhin exzellentes Schaffen mit Beton aus, wie es in einer Mitteilung heisst. Verantwortlich für den neuen visuellen Auftritt ist die Luzerner Agentur Frontal.
Die Preisverleihung erfolgt durch Betonsuisse, der Kommunikationsorganisation sämtlicher an der Wertschöpfung von Beton beteiligten Schweizer Verbände (cemsuisse, Baustoff Kreislauf Schweiz, Swissbeton, Fshbz) aus der Baustoffindustrie.
Bei der Ausgabe 2025 werden erstmals auch Infrastrukturprojekte ausgezeichnet. Zusätzlich hat die Jury die Möglichkeit, einen Sonderpreis zu vergeben, der Bauwerke ehrt, die Beton auf besonders überraschende, technisch innovative oder gestalterisch aussergewöhnliche Weise einsetzen.
Eine Wanderausstellung präsentiert die prämierten Projekte schweizweit an Universitäten, Fachhochschulen und Architekturforen. (pd/awe)