18.11.2016

Matter Gretener Lesch

Spende als Puzzleteil inszeniert

Für die Schweizer Paraplegiker-Stiftung entwickelte die Zürcher Agentur ein überdachendes Konzept für Spendenmailings.
Matter Gretener Lesch: Spende als Puzzleteil inszeniert

Seit seiner Eröffnung im Jahr 1990 wurde die Infrastruktur des Schweizer Paraplegiker-Zentrums (SPZ) in Nottwil ständig angepasst und erneuert. Jetzt aber ist ein umfassender Neu- und Umbau nötig, wie die Agentur Matter Gretener Lesch in einer Mitteilung schreibt.

Denn mit einer Bettenbelegung von rund 99 Prozent stosse das SPZ an seine Kapazitätsgrenzen. Um den Erweiterungsbau zu finanzieren, ist die Schweizer Paraplegiker-Stiftung auch auf Spenden angewiesen. Darum hat Matter Gretener Lesch ein überdachendes Konzept für eine Reihe von Spendenmailings entwickelt.

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Das Erste wurde letzten März versendet und widmete sich dem Kapazitätsausbau der beatmungsmedizinischen Abteilung. Dabei wurde die Spende, die der Empfänger des Mailings macht, als das entscheidende Puzzleteil dramatisiert, das die Finanzierung einer grösseren Beatmungsmedizin ermöglicht.

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Dieselbe visuelle Grundidee liegt auch dem Mailing zugrunde, das die Schweizer Paraplegiker-Stiftung in der zweiten Novemberwoche verschickt hat. Nun ist die Spende das Puzzleteil, das die Finanzierung des grösseren sterilen Interventionsraums in der schmerzmedizinischen Abteilung erlaubt, heisst es in der Mitteilung weiter.

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Verantwortlich bei der Schweizer Paraplegiker-Stiftung: Martin Gubser (Leiter Marketing und Fundraising), Erika Schüpbach (Leiterin Fundraising); bei Matter Gretener Lesch: Peter Lesch (Strategie), Daniel Matter (Creative Direction), Dominik Imseng (Text), André Schmid (Grafik), Verena Knof (Beratung); Fotografie: Jonas Kuhn. (pd)



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