23.05.2016

Mammut

Über 360 Grad auf den Mount Everest

Ein Team hat für Mammut den höchsten Berg erklommen und dies mit einer 360-Grad-Kamera festgehalten.
Mammut: Über 360 Grad auf den Mount Everest

Mit der Besteigung der Everest-Südroute durch die nepalesischen Bergführer Lakpa Sherpa, Pemba Rinji Sherpa sowie ihrer Kollegen Ang Kaji Sherpa und Kusang Sherpa wurde ein neuer Meilenstein des virtuellen Bergsteigens gesetzt: Sie waren mit einer kompletten 360°-Kameraausrüstung ausgestattet und dokumentierten die gesamte Route bis zum Gipfel des Mount Everest für Mammuts #project360. Die vollständige Route ist jetzt online unter http://project360.mammut.ch zu sehen, wie Mammut in einer Mitteilung schreibt.

Matthias Taugwalder ist Experte für Virtual Reality und war technischer Leiter der Everest-Expedition. Gemeinsam mit der Bergsportmarke Mammut und Heye Grid startete er vor zwei Jahren #project360. Die vier Sherpas stiegen vom Basislager in 5.380 m Höhe zum Gipfel in 8.848 m Höhe, vorbei an allen bekannten Höhepunkten der Route: über den unberechenbaren, sich ständig fortbewegenden Gletscherabbruch des Khumbu, das für seine wechselhaften Wetterverhältnisse bekannte Tal des Schweigens, hinauf über die steile, vereiste Lhotse-Flanke und bis zum Gipfel über berühmte technische Schlüsselstellen der Kletterwelt: das gelbe Band, den Genfer Sporn und den berüchtigten Hillary Step.

Nach mehreren Tagen der Akklimatisierung und des Aufstiegs erreichten die vier Sherpas den Gipfel und wurden somit zu den ersten Bergsteigern, denen es gelungen ist, die gesamte Route zum Gipfel des Mount Everest mit einer 360°-Kameraausrüstung aufzunehmen, wie es weiter heisst. (pd/sg)



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