Medieninformationen wurden bis vor wenigen Jahren fast ausschliesslich per Fax oder Briefpost versandt. Inzwischen haben E-Mails diese Funktion grösstenteils übernommen. Ein ähnlicher Wandel hin zu elektronischen Hilfsmitteln hat auch in anderen Bereichen der Medienarbeit stattgefunden, so etwa bei Adress-Verwaltung oder Medienbeobachtung.
Währenddem die gesteigerte E-Mail- und Internet-Nutzung der Journalisten bereits mehrfach untersucht wurde, gibt es noch keine Quellen, die Auskunft geben über die Verwendung technischer Hilfsmittel bei der Medienarbeit von Unternehmen. Diese Lücke wollen vier Studenten der Privaten Hochschule Wirtschaft in Bern (Andreas Renggli, Ralph Eli, Philip Ritschard und Thomas Gygax) mit einer Forschungsarbeit schliessen. Ihre Studie soll einerseits zur Momentaufnahme werden, andererseits künftige Trends aufzeigen.