Die Direktion des Westschweizer Radio- und Fernsehens RTS muss sich einer Vertrauensabstimmung stellen. Die Abstimmung begann am Montag und dauert bis am Mittwoch, wie Tribune de Genève schrieb. Beschäftigte von RTS hatten bei einer Versammlung Anfang Dezember demnach die Schweizer Mediengewerkschaft SSM mit der Durchführung der symbolischen Abstimmung beauftragt.
Die Kritik richte sich an die Direktion, welche die Basis nicht in die grossen Entscheidungen einbeziehen würde, sagte eine Gewerkschaftsvertreterin. Die Belegschaft beklage ein «Klima der Unsicherheit und Ungewissheit» im Zusammenhang mit dem Sparplan von RTS. Dieser sehe insbesondere den Abbau von 19 Stellen sowie die Streichung von Sendungen vor (persoenlich.com berichtete). (sda/cbe)