03.04.2023

Zürcher Journalistenpreis 2023

Diese Arbeiten sind nominiert

Insgesamt zwölf Journalistinnen und Journalisten können auf die Auszeichnung hoffen. Drei weitere stehen für den Newcommer-Preis auf der Shortlist.

Die Jury vom Zürcher Journalistenpreis präsentiert die Nominierten für das Jahr 2023. Von insgesamt 226 eingereichten Arbeiten sind folgende für die letzte Runde nominiert:

  • Sacha Batthyany, Pfisters Abgang (NZZ am Sonntag Magazin)
  • Fabian Federl und Yannic Hannebohn, Viren statt Antibiotika (REPORTAGEN)
  • Adrienne Fichter und Ivan Ruslyannikow, Yandex – ein Tech-Unternehmen kreiert Zombies (Republik)
  • Christof Gertsch und Mikael Krogerus, Das Ende vom ewigen Eis (Das Magazin)
  • Anna Jikhareva, In dieser Welt zwischen Ost und West (Wobei – Die Beilage der WOZ)
  • Corsin Manser, Unterwegs mit den Leuten, die gerade die Schweizer SUV-Fahrer zur Weissglut treiben (Watson)
  • Reto U. Schneider, GBT-3, Wie lange braucht es uns noch? (NZZ Folio)
  • Sarah Serafini, Das vernichtete Leben der Fulya Demir (Watson)
  • Janique Weder, Bogotá einfach (Neue Zürcher Zeitung)

Drei von diesen Arbeiten werden mit dem Zürcher Journalistenpreis von je 10‘000 Franken ausgezeichnet.

Für den mit 5000 Franken dotierten Newcomer-Preis hat die Jury drei Texte nominiert:

  • Sascha Britsko, Opa kann es kaum erwarten, von Putin besetzt zu werden (Das Magazin)
  • Matthias Venetz, Die fünfzehn leeren Kinderzimmer von Lommel-Kolonie (Walliser Bote)
  • Karin A. Wenger, Jesid:innen im Nordirak – Die Überlebenden (Die Wochenzeitung WOZ)

Eine der drei Arbeiten wird mit dem Newcomer-Preis gekrönt.

Die Preisverleihung findet am 9. Mai 2023 im Zürcher Kaufleuten statt. Als Gastredner wird Constantin Seibt, Gründer und Reporter des Digitalmagazins Republik zum Thema «Ohne Journalismus kein Geschäft» sprechen. (pd/wid)


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