30.01.2021

Nebelspalter

Digitales Format soll im März starten

Der neue Chefredaktor Markus Somm will auch die Zeitschrift umbauen, schreibt die «Schweiz am Wochenende».
Nebelspalter: Digitales Format soll im März starten

Anfang Dezember 2020 wurde bekannt, dass die Klarsicht AG aus Winterthur, die vom ehemaligen BaZ-Chefredaktor Markus Somm und weiteren Investoren zuvor gegründet worden war, die Satirezeitschrift Nebelspalter übernimmt (persoenlich.com berichtete). Verwaltungsratspräsident wird Konrad Hummler, Chefredaktor Markus Somm. Sie wollen den Nebelspalter digital neu lancieren, die Printausgabe soll bis auf weiteres unverändert erscheinen (persoenlich.com berichtete).

Wie die «Schweiz am Wochenende» in ihrer Ausgabe vom Samstag schreibt, will Somm noch in diesem März mit dem Online-Portal starten. Pro Tag sollen drei bis fünf Texte erscheinen, wobei die Satire nur etwa 20 Prozent der Inhalte ausmache. 80 Prozent seien für Recherchen und Analysen vorgesehen, heisst es im Artikel weiter. Die Schwerpunkte lägen auf der Schweizer Politik.

Zudem soll auch die Zeitschrift «umgebaut» werden. Wie die «Schweiz am Wochenende» schreibt, soll der Anteil der Satire «künftig noch 50 Prozent» betragen, der monatliche Publikationsrhythmus jedoch beibehalten werden. Über die Zusammensetzung des Teams «schweigt sich Somm weiter aus». (lom)



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