In der «Rundschau» vom 20. April stehen folgende drei Themen in Fokus, wie aus dem SRF-Newsletter hervorgeht:
Probleme bei der Flüchtlingsunterbringung
Die Solidarität der Schweizer Bevölkerung ist gemäss SRF riesig: Fast die Hälfte der ukrainischen Flüchtlinge wohnt bei Gastfamilien. Doch bei der privaten Unterbringung gebe es viele Probleme: Gastgeberinnen und Gastgeber fühlten sich von den Behörden im Stich gelassen, die finanzielle Unterstützung lasse auf sich warten und in den grossen Städten werde Kritik an der ungleichen Verteilung der Ukraine-Flüchtlinge laut. Im «Rundschau»-Interview nimmt Christoph Amstad, Vizepräsident der Sozialdirektorenkonferenz, Stellung zur ungleichen Verteilung und finanziellen Unterstützung der Flüchtlinge.
Ehemann war vorbestraft
Letzten Oktober wird Fulya Demir vor ihrer Haustüre im zürcherischen Altstetten erstochen – sie hinterlässt zwei Kinder. Unter dringendem Tatverdacht steht gemäss SRF ihr Ehemann. Nun würden Recherchen von der «Rundschau» und von Watson zeigen: Der mutmassliche Täter sei zum Tatzeitpunkt keine drei Wochen in Freiheit gewesen. Er sass zuvor ein Jahr im Gefängnis, unter anderem wegen versuchter Nötigung einer Frau. Die SRF-Sendung geht der Frage nach: Warum hat die Polizei den Mann nicht gestoppt?
26 Millionen im Total-Lockdown
China erlebt die grösste Corona-Welle seit Ausbruch der Pandemie. Die Behörden haben die Bevölkerung der 26-Millionen-Metropole Shanghai in einen Total-Lockdown geschickt. Auch SRF-Korrespondentin Claudia Stahel steht seit mehreren Wochen unter Hausarrest. Sie dokumentiert ihren Alltag im Lockdown und die wachsende Spannung im Land. (pd/tim)
Ausstrahlung: Mittwoch, 20. April 2022, 20.05 Uhr, SRF 1
