13.09.2016

Mediapulse

Forschungsleiterin Caroline Kellerhals geht

Die stellvertretende Geschäftsührerin gibt ihren Posten bei Mediapulse ab. Grund für ihren Abgang sind «unterschiedliche Auffassungen bei der Priorisierung von Projekten».
Mediapulse: Forschungsleiterin Caroline Kellerhals geht
Caroline Kellerhals verlässt Mediapuls. (Bild: zVg.)

Caroline Kellerhals, Forschungsleiterin und stellvertretende Geschäftsführerin von Mediapulse, hat sich entschlossen das Unternehmen zu verlassen. Kellerhals verlässt das Unternehmen «aufgrund unterschiedlicher Auffassungen bei der Priorisierung der strategischen Projekte», begründet das Unternehmen den Schritt in der Mitteilung.

Geschäftsleiter Franz Bürgi respektiert ihren Entscheid und bedauert ihn zugleich sehr, wie er laut Mitteilung sagt: «Caroline Kellerhals verantwortungsbewusste Persönlichkeit und Haltung wird von allen Mitarbeitenden, Kunden und Mitgliedern unserer Gremien sehr geschätzt. Umso mehr bedauern wir ihren Entscheid, das Unternehmen zu verlassen».

Die Anforderungen des Marktes nach einer zunehmend konvergent ausgerichteten Medienforschung würden Mediapulse vor grosse Herausforderungen stellen, wird Bürgi weiter zitiert. Diese würde man mit dem Projekt Swiss Media Data Hub wahr und ernstnehmen. Er ist überzeugt: «Der Weg stimmt und unsere Forschungs-Projekte stehen auf einer guten Basis.»

Kellerhals trat per Ende 2012 in das Unternehmen ein und prägte seither massgeblich die Forschungsarbeit und –Kultur des auf Radio- und Fernsehforschung spezialisierten Unternehmens. Ihr Stellenantritt als Forschungsleiterin der Mediapulse per Ende 2012, fiel zeitgleich mit der Einführung des neuen Mediapulse-Fernsehpanel. Die neue TV-Forschung stand zu Beginn unter starker Kritik, Skepsis und erhöhter Beobachtung des Marktes. Es sei nicht zuletzt Caroline Kellerhals umsichtiger und verantwortungsvoller Forschungs- und Leitungsarbeit zu verdanken, dass das Fernsehpanel heute wieder das volle Vertrauen des Marktes geniesse, heisst es weiter.

Kellerhals tritt per Ende Januar 2017 aus der Firma aus. Über die Nachfolge soll zum gegebenen Zeitpunkt informiert werden. (pd)


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