Gerhard Pfisters erste Kolumne für die Republik trägt den Titel «Die demokratisch ausgehandelte Wahrheit triumphiert nie laut». Darin geht es um die die Gefahr, die das Zeitalter der Hyperpolitik mit sich bringt: Alles wird emotionalisiert, während sich die Menschen gleichzeitig von den politischen Institutionen abwenden, teilt die Republik mit.
Der Nationalrat aus Zug ist auch Germanist und Philosoph. Er hat über den österreichischen Schriftsteller Peter Handke promoviert. «Ich freue mich darauf, in der Republik schreibend über Politik nachdenken zu können und diese Gedanken mit den Lesenden zu teilen», wird Pfister zitiert. «Vielleicht werden wir durch Zustimmung und Widerspruch gemeinsam ein klein wenig klüger.»
Pfisters Kolumne erscheint jeweils dienstags im Turnus mit der Kunsthistorikerin Kia Vahland, der Influencerin und Nationalrätin Anna Rosenwasser und dem Philosophen und Psychoanalytiker Daniel Strassberg. (pd/spo)