Zwar gibt es keinen Coronafall im Team. Doch das Newsportal Watson nimmt die verschärften Empfehlungen des Bundesamts für Gesundheit (BAG) ernst und weist seine Mitarbeiterinnen an, von zuhause aus zu arbeiten. «Wir wollen unseren Teil beitragen zur Hemmung der Epidemie und zum Schutz besonders gefährdeter Bevölkerungsgruppen. Deshalb haben wir die Arbeitszeiten bis auf Weiteres flexibilisiert, um das Pendeln zu Stosszeiten zu vermeiden», sagt CEO Michael Wanner am Montag auf Anfrage von persoenlich.com.
Konkret heisst das: Die Watson-Redaktion agiert ab dieser Woche in einem Split-Modus. Ein Teil arbeitet von zu Hause aus, der andere vor Ort. «Dies um die Fortführung des redaktionellen Betriebs auch im Fall einer Quarantäne sicherzustellen», wie Wanner erklärt.
Was bedeutet das für die Arbeitsleistung? Fallen gewisse Formate aus? Oder schafft Watson mit diesem Split-Betrieb den genau gleichen Output wie in Normalzeiten? Wanner sagt: «Wir gehen davon aus, dass wir damit weiterhin das volle Programm stemmen können.»