Das Magazin "20 Minuten Friday" spannt für einmal mit dem Fotomuseum Winterthur zusammen. Am Freitag erscheint die Spezialausgabe "Home Stories“. Das Heft gibt Einblick in die vielfältigen Lebenswelten der jungen Generation in der Schweiz – fotografiert von der Künstlerin Joëlle Lehmann.
Für "20 Minuten Friday" hat Joëlle Lehmann Singles, Jungfamilien, Wohngemeinschaften, Verliebte, Realisten und Träumer in ihrem Daheim und ihrer unmittelbaren Umgebung porträtiert. Zusammen mit Friday-Redaktor Martin Fischer ging es in die Städte, in die Abgeschiedenheit, in die Vororte und aufs Land – ohne die gängigen Klischees der Schweiz bestätigen oder widerlegen zu wollen.
"Es gehört zur Tradition von '20 Minuten Friday', die Lebenswelt der jungen Generation abzubilden und dieser eine Stimme zu geben. In einer Zeit, in der sich jeder seine Welt in den sozialen Medien konstruieren kann, wollten wir ehrlich dokumentieren – und nicht inszenieren“, erklärt Co-Redaktionsleiterin Kerstin Netsch das Projekt.
Die Spezialausgabe ist das Ergebnis einer einzigartigen Zusammenarbeit zwischen 20 Minuten Friday und dem Fotomuseum Winterthur. So werden die Fotografien zeitgleich mit dem Erscheinen von „Home Stories“ am 8. Mai im Fotomuseum Winterthur im Rahmen des neu etablierten Ausstellungsformats "Situations“ gezeigt.
Die Vernissage findet am 8. Mai um 18 Uhr statt; die Ausstellung dauert bis 7. Juni. Die Ausgabe von 20 Minuten Friday wird vor Ort so gleichzeitig zum Ausstellungskatalog, in dem die Porträtierten zu Wort kommen und die Besucher erfahren,
wer sie sind. (pd)
Bilder: Joëlle Lehmann und zVg.
