von Christian Beck
Simon Gemperli verlässt die «Neue Zürcher Zeitung» Ende Jahr, wie er auf Anfrage von persoenlich.com bestätigt. «Ich nehme Anfang 2018 beim Fintech-Start-up Hyposcout eine neue Herausforderung an», sagt er. Konkret: Der langjährige Journalist wird bei Hyposcout als PR-Verantwortlicher und Business Development Manager tätig sein. Die Peer-to-Peer-Plattform vermittelt grundpfandgesicherte Hypotheken direkt zwischen Kapitalgebern und Immobilienbesitzern.
Bevor Gemperli seinen neuen Job antritt, wird er Ende Jahr auch den Executive-MBA-Lehrgang an der Universität Zürich abschliessen, den er seit 2016 nebenberuflich absolviert.
Gemperli arbeitet seit 2006 bei der NZZ als Redaktor im Ressort Schweiz, von 2014 bis 2016 war der heute 43-Jährige auch stellvertretender Inlandchef. Seine inhaltlichen Schwerpunkte sind die schweizerische Aussen- und Europapolitik, Migrationspolitik sowie Wirtschaftspolitik.
Vor der NZZ war er Bundeshauskorrespondent der «Aargauer Zeitung», freier Journalist in New York und stellvertretender Chefredaktor der «Zürichsee-Zeitung».
Kommentare
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Oliver Brunner, 15.11.2017 09:32 Uhr
@Volkovyskii Wenn ein Journalist nicht ihrer Meinung ist, soll er abtreten. Und mit "mir bekannten Personen" geben sie ihrem Votum nicht mehr Gewicht. Ich und tausend Mitzürcher fordern gehaltvollere Leserbriefe ;-) -
Kerim Volkovyskii, 14.11.2017 12:41 Uhr
Vermissen werden wir ihn nicht. Seine einseitige Haltung beim Thema Migrations- und Asylpolitik behagte weder uns noch den mir bekannten Personen -
Sebastian Renold, 22.09.2017 20:00 Uhr
Hat er genug vom neuen NZZ-Inland-Chef, den er ja schon bei der "Zürichsee-Zeitung" kennen lernte (allerdings in umgekehrter Rangfolge)?