Inside Paradeplatz hat am Dienstag eine Stellungnahme veröffentlicht, in der sich der Betreiber des Portals Lukas Hässig und Autor Beni Frenkel für sexistische Bemerkungen über ElleXX-CEO Patrizia Laeri entschuldigen. Darüber hat das Bezirksgericht Meilen entschieden. Neben der öffentlichen Entschuldigung muss das Portal auf Wunsch von ElleXX 2500 Franken an die Frauenorganisationen Frauenhäuser Schweiz und Liechtenstein, Malala Fund, Girls in Tech sowie Women For Women spenden.
Das Portal hatte im Januar in einem Artikel die Medienunternehmerin unter anderem als «Seite-3-Girl» bezeichnet und behauptet, Anlegerinnen würden mit einem Zertifikat von ElleXX ihr Geld verlieren. Mit dem Argument, die Äusserungen seien «sexistisch» und «potenziell geschäftsschädigend» zog das Start-up vor Gericht (persoenlich.com berichtete).