21.06.2021

SRF TV

Neue Korrespondentin für Aargau Solothurn

Wilma Hahn, aktuell Redaktorin für Radio SRF beim Regionaljournal Aargau Solothurn, berichtet neu ab Dezember 2021 als TV-Korrespondentin aus der Region. Sie folgt auf Natascha Schwyn, die seit Juni als Westschweiz-Korrespondentin im Einsatz ist.
SRF TV: Neue Korrespondentin für Aargau Solothurn
Die 33-Jährige wird die Nachfolgerin von Natascha Schwyn. (Bild: SRF/Oscar Alessio)

Wilma Hahn schloss im Jahr 2010 ihren Bachelor in Communication and Journalism an der Zürcher Fachhochschule für Angewandte Wissenschaften ab, wie SRF in ihrem Newsletter schreibt.

Erste journalistische Erfahrungen sammelte sie während ihres Studiums im Rahmen diverser Praktika, unter anderem bei der «Tagesschau» von SRF, beim Tages-Anzeiger oder Radio Zürisee. Bei Radio Zürisee arbeitete Wilma Hahn von 2011 bis 2014 als Redaktorin, Produzentin und Moderatorin. 2014 erfolgte der Wechsel zu Radio SRF, wo sie seither als Redaktorin, Produzentin und Moderatorin für das Regionaljournal Aargau Solothurn im Einsatz ist.

Ab Dezember 2021 berichtet Wilma Hahn neu als TV-Korrespondentin aus der Region Aargau Solothurn. Dort folgt sie auf Natascha Schwyn, die die Stelle als TV-Korrespondentin in der Westschweiz übernimmt (persoenlich.com berichtete). Zu ihrer neuen Aufgabe meint Wilma Hahn: «Aus politischer, wirtschaftlicher und gesellschaftlicher Sicht ist die Region Aargau Solothurn sehr spannend. Ich freue mich sehr darauf, künftig viele spannende Geschichten neu im Fernsehen erzählen zu dürfen – denn davon gibt es in dieser vielseitigen Region eine Menge.»

Mario Grossniklaus, Leiter TV-Inlandkorrespondentinnen und -korrespondenten, lässt sich wie folgt zitieren: «Wilma Hahn zieht im Studio Aarau nur eine Bürotür weiter von der Audio- in die Videoredaktion. Entsprechend bringt sie alles mit, was eine Korrespondentin auszeichnet: Wilma kennt sich in ihren Kantonen bestens aus, hat ein grosses Netzwerk in der Region und viel Erfahrung mit digitalen Produkten. Es freut mich deshalb ausserordentlich, dass sie nun den Schritt in die spannende Welt der Bilder macht.» (pd/lol)


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KOMMENTARE

Ueli Custer
25.06.2021 17:17 Uhr
Eine uralte Diskussion zu der es einfach auch ein paar Fakten gibt: 1. Im Raum Aarau-Olten-Zofingen sind die Kantone Aargau und Solothurn derart verwoben, dass es sogar Orte gibt, die durch die Kantonsgrenze getrennt werden. 2. Der Kanton Solothurn ist ein derart zerklüftetes Gebilde, dass man ihm nachsagt, er habe "mehr Hag als Garten". Zwischen Solothurn und Oensingen fährt man auch öfter mal im Kanton Bern. 3. Nördlich des Juras liegt noch das sog. "Schwarzbubenland", das eindeutig in Richtung Basel orientiert ist. Auch dort sind die Grenzen aus heutiger Sicht völlig willkürlich gezogen. Eine allseits befriedigende Lösung ist also sowieso nicht zu finden. Und ein Regionaljournal nur für diesen relativ kleinen Kanton (ca. 250'000 Ew.) ist sicher auch keine Lösung. Als einer, der seit über 30 Jahren im Kanton Solothurn wohnt, halte ich die aktuelle Lösung deshalb für die am wenigsten unsinnige.
Rudolf Penzinger
21.06.2021 15:07 Uhr
Wer hat eigentlich diese mediale Fusion des Aargaus mit Solothurn erfunden? Die beiden Kantone haben weder historische, noch andere gewachsene Gemeinsamkeiten. Beide sind nach Zentren in anderen Kantonen ausgerichtet; die Grenze zwischen Aarau und Schönenwerd aber bleibt eine Bewusstseinsgrenze (bei der Fahrt mit der Bahn durch einen Tunnel westlich von Aarau markiert). An dieser Tatsache ändert auch nichts, dass ein Zeitungsverleger seine Finger "hinüber" ausgestreckt hat. Dass er jüngst vom Solothurner Regierungsrat vorgeladen wurde, unterstreicht nur das Unverständnis. Ein neues Internetportal hat kürzlich den Kunstbegriff "Argovialand" kreiert, was das "Wannerland" nicht realer und die SRG-Fiktion nicht lebendiger macht. Der Föderalimsu richtet sich nicht nach Verlgerinteressen und Fernsehstrukturen.
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