12.02.2004

Beobachter

Neue redaktionelle Leitlinien

Chefredaktor Hosang dementiert Einschwenkung auf die bürgerliche Linie.

Der Beobachter hat neue redaktionelle Leitlinien. "Wir müssen uns in die (Beobachter-)Tabuzonen vorwagen", zitiert Facts aus einem von Chefredaktor Balz Hosang verfassten Papier. "Die bürgerliche Parlamentsmehrheit will den Haushalt sanieren. Dieses Ziel ist auch aus Sicht des Beobachters richtig." Ein überschuldeter Staat könne kein sozialer Staat sein, heisst es weiter. Auch der staatlichen Gewalt gegenüber wird sich die Haltung künftig ändern. "Die Polizei ist nicht nur böse. Die Opfer sind nicht immer gut", heisst es in den Leitlinien. Weiter wolle man künftig "Respekt und Toleranz von allen Seiten einfordern."


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