Wie Schweizer Presse-Geschäftsführer Peter Hartmeier an der Mitglieder- und Delegiertenversammlung in Interlaken darlegte, hat die neue Struktur vier Zielsetzungen: 1. Der Einfluss von grossen, mittleren und kleinen Medienunternehmen soll demokratisch verteilt werden. 2. Die Effizienz und Schlagkraft des Verbands soll mit der Schaffung von sieben Departementen (Nutzermarkt, Werbemarkt, Bildung, Recht, Ethik, Distribution und Technologie) erhöht werden.
Wie Schweizer Presse-Geschäftsführer Peter Hartmeier an der Mitglieder- und Delegiertenversammlung in Interlaken darlegte, hat die neue Struktur vier Zielsetzungen: 1. Der Einfluss von grossen, mittleren und kleinen Medienunternehmen soll demokratisch verteilt werden. 2. Die Effizienz und Schlagkraft des Verbands soll mit der Schaffung von sieben Departementen (Nutzermarkt, Werbemarkt, Bildung, Recht, Ethik, Distribution und Technologie) erhöht werden.
3. Mit dem neustrukturierten Verband Schweizer Presse soll die Zusammenarbeit mit den sprachregionalen Organisationen in der französisch- und italienischsprachigen Schweiz erleichtert werden. 4. Neben den traditionellen Zeitungs- und Zeitschriftenverlagshäusern können neu auch Kommunikationsunternehmen, die nicht im Printmedienbereich tätig sind, als assoziierte Mitglieder aufgenommen werden.
Die an der Mitgliederversammlung vorgelegte und diskutierte Struktur soll nach einer Vernehmlassung im nächsten Jahr eingeführt werden. Weiter wurde an der Mitgliederversammlung der mit den Gewerkschaften abgeschlossene, umstrittene Gesamtarbeitsvertrag (GAV 2000) diskutiert. Etwa 20, mehrheitlich kleinere Verlagshäuser, haben deswegen den Verband Schweizer Presse verlassen. Die Führung des Verbands wurde beauftragt, mit den Gewerkschaften im Gespräch zu bleiben und die Gründe des Austritts dieser Verlage zu erläutern.