20.01.2016

SRF

Ruedi Matter bedauert das «Giacobbo/Müller»-Ende

Der SRF-Direktor bedauert das Ende der Satiresendung «Giacobbo/Müller». Ihm werde ein liebgewonnenes Sonntagabendritual genommen, sagte er am Mittwoch vor den Medien.
SRF: Ruedi Matter bedauert das «Giacobbo/Müller»-Ende
Ihm werde ein liebgewonnenes Sonntagabendritual genommen, sagte Ruedi Matter am Mittwoch vor den Medien. Humor werde beim SRF aber weiterhin einen grossen Stellenwert haben, etwa mit "Müslüm TV".
Viktor Giacobbo und Mike Müller produzieren ihre Sendung nur noch bis Ende Jahr. Was danach auf diesem Sendeplatz kommt, ist noch unklar.
Bereits beschlossen ist aber ein neues Comedy-Format am späten Freitagabend um 23.45 Uhr, nach der Arena. Dort erhalten junge Kreative eine Chance. Ab April werden von drei Formaten jeweils vier Folgen ausgestrahlt - mit Option auf Verlängerung, falls das Gebotene beim Publikum ankommt.
Auf Sendung gehen wird "Müslüm TV". Darin wird die Kunstfigur Müslüm den Migranten in der Schweiz das Land erklären. Eine Chance erhalten auch der ehemalige Schlieremer Kindergärtner Dominic Deville mit der Late-Night-Comedy "Deville" und das Duo Michel Gammenthaler und Anet Corti. In "Headhunter" befragen die beiden Prominente in Form eines Bewerbungsgesprächs. (sda)

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KOMMENTARE

Markus Lüthi
21.01.2016 13:04 Uhr
Vom Regen in die Traufe. Auch bei der nachfolgenden Garde hat Herr Matter so viel Feingefühl bewiesen, dass er die Gelegenheit nutzen sollte, es der abtretenden gleichzutun.
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