22.08.2001

RTVG-Entwurf

Telesuisse fordert Lockerung der Werberegeln

Bedeutende Erweiterung des Systems "Gebührensplitting" als Ziel.

Der Verband schweizerischer Privatfernsehen, Telesuisse, hat im Rahmen einer ausserordentlichen Mitgliederversammlung in Bern die Parlamentarische Einzelinitiative von Ständerat Carlo Schmid (CVP/AI) diskutiert, die in der Herbstsession der eidgenössische Räte erstmals zur Behandlung kommen wird ("persoenlich.com" berichtete bereits). Die darin geforderte, vorgezogene Anpassung der restriktiven schweizerischen Vorschriften über die Fernsehwerbung an die liberaleren europäischen Normen sei - nicht zuletzt mit Blick auf die jüngsten massiven Personalabbau-Massnahmen bei Tele24/TeleZüri - "dringend", so das Fazit. Der langwierige Prozess einer Totalrevision des Radio- und Fernsehgesetzes (RTVG) könne und dürfe "keinesfalls" abgewartet werden, wenn die dem föderalistischen Staatsaufbau entsprechende Vielfalt der Schweizer TV-Landschaft erhalten werden solle.



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