29.11.2013

Verband Schweizer Medien

Verena Vonarburg wird neue Direktorin

"Der Verband kann und soll politisch stärker auftreten", sagt die 46-jährige.
Verband Schweizer Medien: Verena Vonarburg wird neue Direktorin
 
Das Präsidium hat die 46-jährige Verena Vonarburg zur Direktorin des Verbandes Schweizer Medien gewählt. Vonarburg ist derzeit als Senior Consultant bei der Agentur Furrer.Hugi&Partner mit den Schwerpunkten politische Beratung, Lobbying und Kommunikation tätig.
 
Politische Fürsprecher sind wichtig
Vonarburg will den Fokus ihrer Arbeit auf die Politik legen: "Gerade im Strukturwandel sind grosse wie kleine Medienhäuser auf gute politische Rahmenbedingungen angewiesen. Der Verband kann und soll politisch stärker auftreten und aktiver nach Verbündeten und politischen Fürsprechern suchen", sagt sie gegenüber persoenlich.com.
 
Ihre neue Stelle tritt Vonarburg am 1. März 2014 an: "Ich freue mich, zusammen mit dem Präsidium und dem Team auf der Geschäftsstelle diese Arbeit und die übrigen Aufgaben des Verbandes anzugehen".
 
Ersetzt Urs F. Meyer
Wie der Verband in seiner Mitteilung schreibt, hatte die Historikerin zuvor während rund 25 Jahren als Journalistin gearbeitet. Als langjährige Bundeshauskorrespondentin von "Tages-Anzeiger" und "Der Bund", vorher als Bundeshauskorrespondentin für die SRF-Sendungen "Tagesschau" und "10vor10" sowie als Reporterin für "10vor10", ist sie mit der politischen Mechanik in Bundesbern bestens vertraut. Begonnen hatte Verena Vonarburg ihre journalistische Laufbahn als Redaktorin beim Berner Lokalradio Förderband. Vonarburg lebt in Bern, ist verheiratet und hat zwei Töchter. 
 
Vonarburg übernimmt die Stelle von Urs F. Meyer, der den Verband verlassen wird, wie im Oktober bekannt wurde (persoenlich.com berichtete). Der Verband Schweizer Medien vertritt die Interessen von rund 150 Verlagen und Medienhäusern. (pd/eh)
 
Bild: zVg

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