In ihrem sechsten Sendejahr, das am Sonntag, 26. August beginnt, erscheint die Sendung "Mise au point" der TSR in einem neuen Dekor und mit aktualisierten Rubriken. Das Magazin zu aktuellen Ereignissen zieht nach fünfjährigem Bestehen, 200 Gästen und 600 Reportagen Bilanz. Das neue Dekor von "Mise au point", das wie ein "visueller Peitschenhieb" wirke, entspreche dem Bestreben des gesamten Teams, die freche und schräge Seite des Wochenmagazins zu betonen, wie es in einer Mitteilung vom Freitag heisst. Für die Umgestaltung verantwortlich zeichnet Sendeleiter Olivier Paul, seit 1999 Koproduzent von MAP, zusammen mit Eric Burnand, Martina Chyba und Patrick Fischer, die die Sendung entwickelt haben. Die Website von "Mise au point" http://www.tsr.ch/miseaupoint/ wird zurzeit ebenfalls ausgebaut und dem neuen grafischen Auftritt angepasst.
"Mise au point" versteht sich als allgemeines Magazin, das verschiedene Themen wie Politik, Wirtschaft, soziale Fragen, Sport, Kultur und neue Trends angeht. Entsprechend diesem Auftrag möchte es seine enthüllende Reportagen und seine Exklusivumfragen noch weiter ausbauen. Die Grundstruktur der Sendung mit drei Hauptreportagen und einem Gast wird beibehalten. Nach der gebräuchlichen Formel heisst das Interview mit dem Gast neu "RSVP" (es wird um Antwort gebeten), wobei darauf geachtet werde, dass keine leeren Phrasen gedroschen werden, wie es in der Mitteilung weiter heisst.
